Manchester oder München? Klarer Wunsch bei Sabitzer

von Tristan Bernert - Quelle: Sport Bild
2 min.
Marcel Sabitzer applaudiert @Maxppp

Bei Manchester United trumpft Marcel Sabitzer groß auf. Was seine Zukunft betrifft, hat die Bayern-Leihgabe klare Vorstellungen.

Am Deadline Day im Januar ging für Marcel Sabitzer alles ganz schnell. Innerhalb weniger Stunden wurde die Leihe des österreichischen Mittelfeldspielers vom FC Bayern zu Manchester United vollzogen. Ein Deal, der sich für den 29-Jährigen ausgezahlt hat.

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Anders als in München ist Sabitzer im Old Trafford gesetzt: Achtmal kam er bereits in der Premier League zum Einsatz, davon sechsmal von Beginn an. Wie es im Sommer nach Leihende mit ihm weitergeht, ist noch offen. „United hatte bei der Leihe klar kommuniziert: Das ist zunächst ein Projekt bis Sommer, dann schauen wir weiter. Bis dahin will ich hier alles geben. Es ist ein Leihvertrag, in dem es keine Optionen gibt“, erklärt Sabitzer im Interview mit der ‚Sport Bild‘.

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Wunschklub United

Daraus, dass er gerne in Manchester bleiben würde, macht der 29-Jährige aber keinen Hehl: „Im Sommer wird die Situation bewertet. Aber ich kann für mich sagen: Ich habe meinen Platz hier gefunden. Ich kenne die Premier League nun und kann sagen: Es gibt nichts Besseres, Intensiveres und Härteres. Jedes Spiel ist ein Fight, alles geht schneller. Das ist die beste Liga der Welt. Wenn du einmal hier gespielt hast, weißt du: Es ist hier unvergleichlich.“

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Und weiter: „Natürlich sind meine Gedanken in Bezug auf United – speziell mit Blick darauf, wie es läuft, welches Vertrauen ich von Erik ten Hag bekomme – sehr positiv.“ Der Mittelfeldspieler weiß jedoch auch: „Aber ich habe es ja nicht allein zu entscheiden.“ Wenn er sein aktuelles Leistungsniveau hält, wird von Seiten der Red Devils aber wohl kaum etwas gegen eine Festverpflichtung sprechen.

Keine Angst vor Bayern-Konkurrenz

Eine Rückkehr zum FC Bayern schließt Sabitzer aber natürlich trotzdem nicht aus: „Ich bin ab 1. Juli 2023 wieder Bayern-Spieler, so steht es im Vertrag. Es wird sicher mit Thomas Tuchel auch ein Gespräch geben. Ich bin in keine Richtung festgefahren.“

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Dass mit Konrad Laimer ein weiterer Mittelfeldspieler vor dem Wechsel an die Säbener Straße steht, hat keinen Einfluss auf ihn: „Davor habe ich mich nie versteckt, das wird mich in keiner Weise beeinflussen. Die Konkurrenz hast du bei jedem Topverein: Bei United ist es noch extremer als in München, hier gibt es für die Zentrale Scott McTominay, Eriksen, Casemiro, Fred und mich. Wenn ich Angst vor Konkurrenz hätte, dann hätte ich weder zu Bayern noch zu United gehen dürfen.“

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