Bundesliga

Leipzigs Taktik im Rashica-Poker

Milot Rashica soll bei Werder Bremen im Sommer die klammen Kassen füllen. Die Grün-Weißen erhoffen sich eine adäquate Ablöse für den Offensivspieler. Hauptinteressent RB Leipzig ist jedoch scheinbar nicht bereit, jeden Preis mitzugehen.

von Georg Kreul - Quelle: Bild
1 min.
Milot Rashica geht seit 2018 für den SV Werder auf Torejagd @Maxppp

RB Leipzig setzt beim Ablösepoker um Werder Bremens Milot Rashica offenbar auf Geduld. Wie die ‚Bild‘ berichtet, wollen die Sachsen für den 23-jährigen Offensivspieler 20 Millionen Euro zahlen. Im Falle des Bremer Klassenerhalts beträgt Rashicas Ausstiegsklausel 38 Millionen, im Abstiegsfall sind lediglich 15 Millionen Euro zu zahlen.

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Laut der ‚Sport Bild‘ laufen beide Klauseln allerdings am 15. Juni – also noch vor Saisonende – aus. Danach wäre die Ablöse wieder frei verhandelbar. Die Leipziger Taktik könnte also aufgehen, vor allem, da auch die Konkurrenz noch nicht vorstellig wurde.

Noch kein Rashica-Angebot

„Bislang ist noch kein Klub mit einem konkreten Angebot, mit dem wir uns dann beschäftigen könnten, an uns herangetreten“, erklärte Frank Baumann (44) noch am Wochenende im ‚NDR‘-Podcast ‚Die NDR 2 Bundesligashow‘. Der Werder-Sportchef schloss dabei einen Rashica-Verbleib nicht aus, doch die derzeitige Ruhe könnte auch andere Hintergründe haben.

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Die ‚Bild‘ spekuliert, dass Leipzig erst aktiv werden könnte, wenn die Zukunft von Stürmer Timo Werner endgültig geklärt ist. Der 24-Jährige wird seit Wochen mit einem Wechsel zum FC Liverpool in Verbindung gebracht – wie im Übrigen auch Rashica. Sollte der Werner-Wechsel über die Bühne gehen, hätten die Sachsen finanzielle Sicherheit und könnten im Fall Rashica All-In gehen.

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