Rashica-Klausel: Glück im Unglück für Werder

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
Milot Rashica im Werder-Trikot @Maxppp

Zwei Klauseln begünstigen Milot Rashicas Transfer im Sommer. Doch beide laufen Mitte Juni aus. Dies könnte den SV Werder doch wieder in eine bessere Verhandlungsposition hieven.

Der SV Werder Bremen kann sich womöglich freuen, bald wieder die Fäden im Poker um Milot Rashica (23) in der Hand zu halten. Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ laufen die beiden Ausstiegsklauseln im bis 2022 datierten Vertrag des pfeilschnellen Angreifers am 15. Juni aus.

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Zur Erinnerung: Für festgeschriebene 38 Millionen Euro kann Rashica wechseln. Im Abstiegsfall wäre der Kosovare für vergleichsweise günstige 15 Millionen zu haben. Die Hoffnung an der Weser steigt also nun, dass die Klauseln im Zuge der verlängerten Saison verfallen. Im Anschluss wäre die Ablöse wieder frei verhandelbar.

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Leipzig sichtet Waldschmidt erneut

Interesse gibt es aus der Premier League und aus Leipzig. Die Gespräche zwischen Werder und RB liegen vorerst auf Eis, weil die Sachsen nicht bereit sind, die 38 Millionen auf den Tisch zu legen. Als Alternative nennt die ‚Sport Bild‘ Luca Waldschmidt vom SC Freiburg, an dem die Leipziger schon vor einem Jahr interessiert waren. Der 23-Jährige verfügt ebenfalls über eine Ausstiegsklausel, die jedoch bei etwas moderateren 23 Millionen Euro liegt.

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Klar ist: Rashica dürfte für Werder nicht zu halten sein – auch dann nicht, wenn die Bremer am Ende doch noch die Klasse halten. Eine adäquate Ablöse wäre umso wichtiger, da der Klub sehr an den finanziellen Auswirkungen der Coronakrise zu knabbern hat.

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