Unter Bo Svensson kam Luca Kilian in Mainz nicht zurecht und wurde zeitweise in die zweite Mannschaft abgeschoben. Beim 1. FC Köln hat der bisherige Leihspieler sein Glück gefunden und darf in der Domstadt bleiben.
In der Saison 2020/21 musste Luca Kilian für die zweite Mainzer Mannschaft in der Regionalliga Südwest antreten. Statt gegen den FK Pirmasens oder TSV Steinbach auflaufen zu müssen, geht es für ihn in der kommenden Spielzeit auf europäischer Bühne in der Conference League an den Start.
Der 1. FC Köln zieht die Kaufoption und stattet den bislang ausgeliehenen Kilian mit einem Vertrag bis 2025 aus. Mainz 05 wird mit den festgeschriebenen zwei Millionen Euro entschädigt.
Kilian freut sich: „Für mich war nach der vergangenen Saison klar, dass ich gerne in Köln bleiben möchte und bin sehr froh, dass das geklappt hat und es hier für mich weitergeht. Beim FC habe ich alles, was ich brauche: Ein super Team, einen super Trainer, super Fans. Und eine tolle Stadt, in der ich mich sehr wohlfühle.“
„Lange nicht am Ende seiner Entwicklung“
Unter Köln-Trainer Steffen Baumgart war der gebürtige Wittener fast durchgehend gesetzt und sammelte in 32 Pflichtspielen 2.400 Einsatzminuten. Folglich machte sich vor allem der Cheftrainer für die Festverpflichtung des 22-Jährigen stark.
FC-Geschäftsführer Christian Keller begründet den Deal, der sich schon länger abgezeichnet hatte: „Luca hat sich in der vergangenen Saison auf Anhieb eine Position als Stammspieler erarbeitet. Dabei ist er trotzdem noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung. Wir freuen uns deshalb sehr, dass er seine nächsten Schritte auch zukünftig unbedingt beim FC gehen will. Mit seinen Qualitäten sehen wir ihn als wichtigen Bestandteil für unsere Mannschaft und den Fußball, den wir spielen wollen.“
Der #effzeh nimmt Luca Kilian fest unter Vertrag. Der Innenverteidiger grätscht bis 2025 für uns. 💪
— 1. FC Köln (@fckoeln) May 17, 2022
Schön, dass du bei uns bleibst, Kili! 😍
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