FT-Kurve Premier League

108-Millionen-Kaufrausch bei United | Porto-Star droht Rauswurf

In Manchester möchte United die Schatulle öffnen, während Tiago Djalò in Porto auf Ronaldinhos Spuren wandelt. FT sondiert die Presse zur Mitte der Woche.

von Luca Hansen
2 min.
PS mit Amorim und Djalo @Maxppp

Der Rubel rollt

Ob Manchester United nur ein schlafender Riese oder bereits dem endgültigen Untergang geweiht ist, daran scheiden sich die Geister. Während die stolzen Fans auf Ersteres hoffen, lassen die Auftritte in der laufenden Spielzeit wenig Raum für Fantasie. Um doch aus dem Schönheitsschlaf zu erwachen, plant der englische Rekordmeister, sein Portemonnaie im Sommer abermals zu öffnen. Ganze 108 Millionen Euro möchten die Red Devils auf einen Schlag lockermachen.

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Die Objekte der Begierde sind dabei die beiden Offensivspieler Liam Delap (22/Ipswich Town) und Matheus Cunha (25/Wolverhampton Wanderers). Bereits zum Start des Sondertransferfensters am 1. Juni sollen die beiden Deals laut der ‚Daily Mail‘ dingfest gemacht werden. Während Cunha sehr angetan von der Idee ist, als Halbraumstürmer in Uniteds 3-4-3-System zu agieren, muss man sich bei Delap großer Konkurrenz stellen. Doch United wäre nicht United, wenn sie mit dem von der SSC Neapel an Galatasaray verliehenen Victor Osimhen (26) nicht eine noch kostspieligere Alternative im Hinterkopf hätten.

Das Leben ist eine Party

Zahlreiche Fußballer stellten in der Vergangenheit ihre Party-Affinität zur Schau. Unter anderem Ronaldinho war bei solchen Feten immer ganz vorne mit dabei. Dass sich ein Spieler damit in der Regel aber nichts Gutes tut, liegt auf der Hand. Alkohol und wenig Schlaf sind Gift für den Körper eines jeden Profis. Und doch verfallen immer wieder Profis den Versuchungen des Nachtlebens, oft auf Kosten der eigenen Karriere.

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So geschehen auch beim FC Porto. Dort spielt aktuell Tiago Djalò auf Leihbasis von Juventus Turin. Doch Schlagzeilen macht der 25-Jährige eher neben dem Platz. Wie ‚O Jogo‘ berichtet, besuchte Djalò in der Nacht von Sonntag auf Montag die Geburtstagsfeier eines Teamkollegen und feierte bis vier Uhr morgens – entgegen die Vorgabe des Vereins. Dies soll nicht das erste Mal gewesen sein, dass sich der Innenverteidiger über den Verein hinweggesetzt hat. Bei Porto soll man nun die Nase voll haben und sogar überlegen, Djalò mit sofortiger Wirkung zurück ins Piemont zu schicken.

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