Beim 1. FC Köln herrscht nach dem gestrigen 0:5-Debakel beim SC Freiburg Endzeitstimmung. Sportchef Horst Heldt hat sich zur Lage geäußert.
Markus Gisdol muss im Laufe der Woche nicht mit seiner Entlassung beim 1. FC Köln rechnen. Trotz des desaströsen 0:5 in Freiburg gab Geschäftsführer Horst Heldt dem Trainer am Sonntagvormittag eine Jobgarantie. „Er wird am Samstag gegen Hertha auf der Bank sitzen.“
Dennoch gelte: „Wir machen das, wovon wir überzeugt sind – so lange, wie wir überzeugt sind. Die Mannschaft war gut vorbereitet auf Freiburg, konnte es aber nicht umsetzen. Die Grundtugenden haben gefehlt, dafür ist jeder Einzelne verantwortlich.“ Nach 15 Spielen steht der FC mit nur zwei Siegen auf Platz 15 der Bundesliga.
Trio zur U23
Unabhängig vom Debakel beim SCF verkleinerten die Kölner am Freitag ihren Kader. Die Innenverteidiger Frederik Sörensen (28) und Robert Voloder (19) sowie Flügelspieler Christian Clemens (29) werden fortan mit der U23 trainieren. „Das ist keine schöne Maßnahme, aber es geht um den 1. FC Köln, nicht um einzelne. Wir müssen mehr Qualität in die Trainingsarbeit bekommen“, begründet Heldt.
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