Trotz Anklage: Hertha will Gersbeck reintegrieren

von Georg Kreul - Quelle: Bild
1 min.
Marius Gersbeck @Maxppp

Hertha BSC plant trotz der Anklage wegen schwerer Körperverletzung mit Torhüter Marius Gersbeck. Wie die ‚Bild‘ berichtet, setzt sich Klubpräsident Kay Bernstein vehement für die Rückkehr des seit mehreren Wochen suspendierten Keepers ein – trotz des großen Widerstands aus dem Hertha-Aufsichtsrat. Bernsteins Plan sieht vor, dass Gersbeck noch vor Prozessbeginn Ende September wieder ins Mannschaftstraining der Alten Dame einsteigt.

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Gersbeck hatte während Herthas Saisonvorbereitung in Österreich einen Einheimischen nach einer Auseinandersetzung krankenhausreif geschlagen. Mit dem Opfer selbst verständigte sich der Sommerneuzugang bereits auf eine Entschädigungszahlung. Die Anklage der österreichischen Staatsanwaltschaft ist dagegen kein Zuckerschlecken: Dem 28-Jährigen drohen bis zu fünf Jahre Haft. Von Seiten des Zweitligisten will man sich nicht zur aktuellen Lage äußern: „Da es sich nach wie vor um ein laufendes Verfahren handelt, bitten wir um Verständnis, dass wir uns auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht äußern können und werden.“

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