Hertha BSC geht mit Härte gegen Spielverweigerer Wilfried Kanga (25) vor. Laut ‚Bild‘ wurde der wechselwillige Stürmer aus dem Mannschaftstraining entfernt und darf aktuell nur individuelle Übungen in der Kabine absolvieren. Die Klubverantwortlichen sind dem Bericht zufolge so verärgert, dass sie sogar eine Langzeit-Suspendierung bis zum Vertragsende 2026 erwogen haben sollen.
Das wird sich in der Praxis kaum umsetzen lassen, zumal damit auch niemandem geholfen sein dürfte. Fakt ist: Kanga hat bei Hertha keine Perspektive mehr. Der ivorische Stürmer, erst im vergangenen Sommer für fünf Millionen Euro Ablöse von den Young Boys aus Bern gekommen, gab an, „mental nicht in der Lage“ für weitere Einsätze im Hertha-Trikot zu sein. Wie es mit ihm weitergeht, ist offen.
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