Ausstiegsklausel: Bayern kämpft um Kabadayi
Mit acht Jahren wechselte Yusuf Kabadayi in die Jugend des FC Bayern. Im Sommer könnte der gebürtige Münchner seine Heimat verlassen – doch der Rekordmeister will um sein Eigengewächs kämpfen.

Yusuf Kabadayi kann den FC Bayern im Sommer offenbar per Ausstiegsklausel verlassen. Im ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern Insider‘ heißt es, dass ein Passus im mittleren sechsstelligen Bereich aktiviert wird, sollte der 19-jährige Offensivmann bis dahin nicht mindestens drei Profieinsätze absolviert haben.
Um dieses Vertragsziel zu erreichen, müsste Kabadayi in den verbleibenden Bundesliga-Partien jeweils zum Einsatz kommen. Ziemlich unrealistisch, schließlich stand der deutsche Junioren-Nationalspieler überhaupt noch nie im Profikader des Rekordmeisters.
Winter-Leihe gescheitert
Und trotzdem hält man vereinsintern offenbar große Stücke auf Kabadayi. Wie die ‚Bild‘ weiter berichtet, werden die Bayern um ihr Eigengewächs kämpfen. Schon im Winter ließ man Kabadayi nicht zum italienischen Erstligisten US Lecce ziehen, da dieser den Rechtsfuß nur mit Kaufoption ausleihen wollte.
Stattdessen verbrachte A-Junior Kabadayi die Saison größtenteils bei der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Bayern. Dort gelangen ihm acht Tore in 17 Partien. In der Regel läuft der 1,85-Meter-Mann als Linksaußen auf, kann aber auch rechts oder im Sturmzentrum ran.
Weitere Infos