Beim FC Bayern hängt der Haussegen schief. Ein weiteres Beispiel dafür lieferte am gestrigen Samstag das Verhalten von Joshua Kimmich.
Julian Nagelsmann steht in seiner Funktion als Chefcoach des FC Bayern nicht zur Disposition. Dies machte Oliver Kahn heute noch einmal deutlich.
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Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Stimmung nach vier sieglosen Ligaspielen nicht zum Besten steht. Gestern zum Beispiel sei es Joshua Kimmich gewesen, der eine Personalentscheidung seines Trainers untergrub.
Laut einem Bericht von ‚ran‘ beschwerte sich der Nationalspieler „relativ deutlich“ über seine zwischenzeitliche Versetzung auf die rechte Verteidiger-Position. Diese musste Kimmich bekleiden, als Nagelsmann Mazraoui vom Feld nahm. Der Trainer wechselte daraufhin Josip Stanisic für diese Rolle ein und verschob Kimmich zurück ins Mittelfeld. Der eigentlich als Einwechseloption eingeplante Mathys Tel musste im Gegenzug draußen bleiben.
FT-Meinung
Situationen wie diese sind erstmal nicht außergewöhnlich, in Summe beschreiben sie aber ein Stück weit den Zustand einer Mannschaft. Ähnliche Klagen, wenn auch nicht öffentlich, waren in den vergangenen Wochen auch von Ryan Gravenberch oder auch Leon Goretzka zu vernehmen. Man darf gespannt sein, wie Nagelsmann all dies in den Wochen nach der Länderspielpause wegmoderieren kann.
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