Fabio Blanco: Das Kostic-Double für Rechtsaußen?

von Matthias Rudolph
1 min.
Fabio Blanco heuert bei der Eintracht an @Maxppp

In den vergangenen Wochen waren bei Eintracht Frankfurt vor allem negative Schlagzeilen vorherrschend. Mit der Verpflichtung von Fabio Blanco haben die Hessen nun aber mal wieder ein positives Ausrufezeichen gesetzt.

Schnell, dynamisch, liebt das Eins gegen Eins, beackert die Außenbahn und sucht per Dribbling, Flanke oder Torschuss den direkten Weg zum Tor – was für Filip Kostic gilt, trifft auch auf Fabio Blanco zu. Während der 28-jährige Serbe seit einigen Jahren die linke Seite bei Eintracht Frankfurt beackert, soll der 17-jährige Spanier dies in Zukunft auf der rechten Seite tun.

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Wie schnell Blanco den Sprung in die Bundesliga meistern wird, bleibt jedoch abzuwarten. Für den FC Valencia hat er noch kein Profispiel absolviert und im Juniorenbereich kam ihm auch immer seine ausgeprägte Physis zugute. Gut möglich, dass der Youngster eine Weile brauchen wird, sich zu akklimatisieren.

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Vorteil Europa League?

Von Vorteil für Blanco kann es da sein, dass die Eintracht nun doch den Sprung in die Champions League verpasst hat. So ist anzunehmen, dass die Adler dem Talent keinen großen Namen vor die Nase setzen werden.

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Dass der Lockenkopf selbst das Zeug hat, eines Tages international durchzustarten, hat man nicht nur in Frankfurt erkannt. Unter anderem Manchester City, United, der FC Chelsea, Juventus Turin und der AC Mailand waren an Blanco dran. Den Zuschlag hat die Eintracht bekommen. Für eine dynamische Flügelzange der Extraklasse müssen die Frankfurter jetzt nur noch Kostic vom Verbleib am Main überzeugen. Der will laut ‚Bild‘ gerne weg, wenn ein Topklub anklopft. Inter Mailand soll dran sein.

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