Corona-Angst bei United | Der Lautaro-Countdown beginnt

von Georg Kreul
2 min.
Die Presseschau vom 10. Juni @Maxppp

Manchester United muss vor dem geplanten Liga-Neustart wegen eines Corona-Falls zittern. Paulo Dybala hofft auf seinen großen Zahltag und für den FC Barcelona wird die Zeit bei Lautaro Martínez knapp.

Corona-Angst bei United

Nach wie vor hält die Corona-Pandemie den Profifußball fest im Griff. Obwohl nach der Bundesliga auch in anderen Ligen bald wieder der Ball rollt, können erneute Positiv-Fälle die Pläne durchkreuzen. Dies ist bei Manchester United womöglich der Fall. Laut einem Bericht des ‚Daily Express‘ wurde am gestrigen Dienstagabend ein geplantes Freundschaftsspiel gegen Stoke City in letzter Minute abgesagt. Der Grund: Stoke-Trainer Michael O’Neill wurde positiv auf das Virus getestet. Nun geht bei den Red Devils die Angst um, dass einige Akteure vor der Partie eventuell Kontakt zu dem 68-Jährigen hatten. Entwarnung gibt’s erst nach den Testergebnissen.

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Dybala hofft auf den Zahltag

Paulo Dybala vollzog bei Juventus Turin innerhalb einer Saison die Wandlung vom Abschiedskandidaten zur Verlängerungspriorität Nummer eins. Mit 25 Scorerpunkten in 34 Einsätzen sammelte der Argentinier einige Argumente, künftig die ein oder andere Million mehr einzustreichen. Wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet, sollen es sogar 15 Millionen Euro pro Saison sein – in Corona-Zeiten kein geringes Salär. Die Sporttageszeitung geht davon aus, dass sich beide Parteien wohl bei etwa zwölf Millionen Euro treffen werden. Zur Sicherheit flirtete der 26-Jährige gestern öffentlich mit dem FC Barcelona, um die Alte Dame bei Laune zu halten.

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Der Lautaro-Countdown

Die katalanische Presse bringt wieder einmal Lautaro Martínez in die Schlagzeilen. Laut der ‚Sport‘ hat Inter Mailand dem FC Barcelona eine Frist für die Zahlung der Ausstiegsklausel des 22-jährigen Angreifers gesetzt. Bis zum 7. Juli haben die Katalanen Zeit, die nötigen 111 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Sollten die Blaugrana das Datum verstreichen lassen, wird Inter den Preis womöglich noch höher ansetzen. Gut möglich, dass dieser Fall eintritt. Die ‚as‘ berichtet, dass Barcelona eine Geldzahlung in der Höhe partout ablehnt. Der Messi-Klub hat nun rund einen Monat Zeit, den Wunschtransfer unter Dach und Fach zu bringen. Danach könnte es für Barça noch schwieriger werden, den Deal abzuwickeln.

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