Lamine Yamal und Manchester United müssen sich mit dem Gesetz auseinandersetzen, während Markus Babbel auf Uli Hoeneß losgeht. FT mit der Presseschau am Dienstag.

Keine Immunität
Sportlich ist Axel Tuanzebe bei Manchester United wahrlich nicht in Erinnerung geblieben. Umgekehrt sieht dies jedoch anders aus. Der Innenverteidiger, der aktuell beim FC Burnley spielt, hat gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber aufgrund fahrlässiger medizinischer Betreuung in Verbundenheit mit falscher medizinischer Beratung Klage eingereicht. Während seiner Zeit bei den Red Devils plagte sich der 27-Jährige mit zahlreichen Verletzungen herum, die Schuldigen hat er nun offenbar ausgemacht. Gegenüber der ‚BBC‘ wollten sich Tuanzebes Anwälte nicht äußern.
Auch Lamine Yamal (18) vom FC Barcelona muss nach seiner Geburtstagsparty, bei denen Kleinwüchsige auftraten, Konsequenzen befürchten. Wie ‚The Athletic‘ berichtet, will das spanische Ministerium für soziale Rechte juristische Schritte gegen das Wunderkind einleiten. Den Trubel gar nicht verstehen kann einer der kleinwüchsigen Entertainer selbst, wie dieser gegenüber ‚RAC1‘ betont: „Niemand hat uns respektlos behandelt, lasst uns in Ruhe arbeiten. Wir sind ganz normale Leute, die legal und normal das machen, was sie wollen.“ Bleibt für den volljährigen Yamal zu hoffen, dass die spanische Justiz das genauso sieht.
Geh ins Bett Uli
Markus Babbel rät Uli Hoeneß, sich vollends vom FC Bayern München zurückzuziehen. Gegenüber ‚ran‘ bescheinigte der ehemalige Verteidiger dem Ehrenpräsidenten vereinsschädigendes Verhalten in der Öffentlichkeit: „Jetzt sagt ein Jan-Christian Dreesen, wir gehen nach links und ein Uli Hoeneß geht halt nach rechts, weil es ihn nicht interessiert und er haut dann einen raus.“ Deutlich wird das Babbel zufolge an der Causa Nick Woltemade (23): „Er meint offenbar, in Stuttgart sind alle ein bisschen blöd und nur weil Lothar Matthäus gesagt hat, Woltemade ist 100 Millionen Euro Ablöse wert, rufen die deshalb diese Summe auf. Aber das sind Top-Leute beim VfB, die sind nicht auf der Brennsuppe daher geschwommen.“
Darüber hinaus äußerte Babbel den Verdacht, dass es beim Rekordmeister einen Maulwurf gibt: „Jedes Interesse an irgendeinem Spieler kommt raus. Und es kann mir doch keiner erzählen, dass das jedes Mal die Berater sind. Jedes Interesse an irgendeinem Spieler kommt raus. Also irgendjemand intern spricht bei Bayern München und haut das immer raus, an welchen Leuten sie dran sind.“ Sportvorstand Max Eberl sei daher die „ärmste Sau“, schließlich würden die Spieler durch die Leaks „gleich zehn, 20 Millionen Euro teurer“ werden. Große Baustellen, die der Deutsche Meister laut dem ehemaligen Verteidiger hat.
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