Zuletzt machten Gerüchte um das Interesse des FC Bayern an Federico Dimarco die Runde. Doch welche Rolle spielt der Italiener wirklich im Rennen um die Nachfolge von Alphonso Davies?
Ändert sich nichts Grundlegendes mehr, wird Alphonso Davies den FC Bayern im Anschluss an die Saison respektive seinen aktuellen Vertrag verlassen. Die Nachfolge dann einzig von Raphaël Guerreiro schultern zu lassen, wäre fahrlässig. Der 30-jährige Portugiese ist zwar ein unglaublicher Fußballer, aber immer mal wieder verletzt und deshalb nicht durchgehend einplanbar.
Die Lücke muss also geschlossen werden. Zuletzt machten passenderweise Gerüchte um Federico Dimarco von Inter Mailand die Runde. Der 26-Jährige, der beim 3:1 gegen Frankreich am vergangenen Freitag ein wunderschönes Tor erzielte, sei ein Thema im Sommer gewesen, berichteten italienische Medien. Allerdings sei es zu konkreten Verhandlungen nicht gekommen. Der Hintergrund: Bei Davies zeichnete sich recht früh ab, dass kein verlockendes Angebot mehr eintrudeln würde, sodass für die linke Defensivbahn schlichtweg kein akuter Bedarf bestand.
Aber was ist im kommenden Sommer, wenn die Problematik erneut akut wird? ‚Sportmediaset‘ berichtet, dass ein Transfer von Dimarco zum FC Bayern für den Moment ausgeschlossen ist. Weder sei Inter in irgendeiner Form verhandlungsbereit noch ziehe es den Spieler selbst in Richtung Bundesliga.
Klar ist: Sollte es bei Davies keine Kehrtwende geben, muss Max Eberl eine Alternative an Land ziehen. Dimarco bewegt sich genau in dem Segment, in dem sich die Bayern umgucken werden. Auch wenn der bis 2027 gebundene Techniker offenbar keine echte Option sein wird.
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