PSG und die Hoffnung auf 69 verspätete Millionen

von Matthias Rudolph
1 min.
Luis Campos & Christophe Galtier tauschen sich aus @Maxppp

Paris St. Germain hat den Transfersommer vor allem dafür genutzt, das Mittelfeld neu zu besetzen. Und zahlreiche Mitläufer mussten ihre Koffer packen.

Knapp 150 Millionen Euro an Transferausgaben stehen bei Paris St. Germain Einnahmen in Höhe von gut 50 Millionen Euro gegenüber. Eine ausgeglichene Bilanz auf dem Transfermarkt sieht anders aus. Der strategische Berater Luís Campos hofft aber, dass etliche Millionen nachträglich in einem Jahr kassiert werden können.

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Hintergrund sind einige Kaufoptionen, die in diesem Sommer vereinbart wurden. So kann PSG im Optimalfall im Sommer 2023 von der AS Rom acht Millionen Euro für den Verkauf von Georginio Wijnaldum (31) kassieren. Leandro Paredes (28) wurde an Juventus Turin verliehen, der Argentinier könnte 25 Millionen Euro einbringen. Mit den Bianconeri wurde eine Kaufpflicht vereinbart, die greift, wenn Paredes eine gewisse Anzahl an Spielen absolviert.

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Leih-Flut

Auch Abwehrspieler Abdou Diallo (26) hat Paris auf Leihbasis verlassen. RB Leipzig besitzt eine Kaufoption in Höhe von 25 Millionen Euro. Für Junior Dina Ebimbe (21) fließen sechs Millionen Euro, wenn Eintracht Frankfurt sich nächsten Sommer entscheidet, den zentralen Mittelfeldspieler zu behalten. Beim Mittelfeld-Talent Edouard Michut (19) winken fünf Millionen Euro vom AFC Sunderland.

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In Summe könnte PSG nächsten Sommer auf diesem Weg bis zu 69 Millionen Euro einnehmen. Weiteres Geld versprechen die ebenfalls verliehenen Ander Herrera (33/Athletic Bilbao), Julian Draxler (28/Benfica) und Layvin Kurzawa (29/FC Fulham). Ganz ausgleichen wird PSG die Ausgaben dieses Sommers aber auch dann nicht, wenn alle genannten Spieler ihr Glück bei den Leihklubs finden.

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