FC Bayern: Warum nicht „Wusianner“?
Holt der FC Bayern im Sommer Florian Wirtz, bleibt kein Platz mehr im Kader für Paul Wanner – so zumindest die Meinung vieler Beobachter des Marktes. Doch dem muss gar nicht so sein.
Dem FC Bayern gelingt wohl zeitnah die Vertragsverlängerung mit Jamal Musiala (21). Zudem ist dessen kongenialer DFB-Partner Florian Wirtz (21) der Münchner Wunschspieler für den Sommer. Wenn beides klappt: Ist da noch Platz für Zehner-Talent Paul Wanner (18), der im Sommer nach derzeitigem Stand von seiner Leihe aus Heidenheim zurückkehrt?
Ja! Auch die derzeit wieder so attraktive deutsche Nationalmannschaft spielt schließlich mit drei Zehnern. Bei der EM flankierten Wirtz und Musiala dabei Ilkay Gündogan, mittlerweile Kai Havertz. In Zukunft vielleicht sogar Wanner, der noch zwischen DFB und Österreichs Auswahl entscheiden muss.
So könnte Bayern mit „Wusianner“ spielen
Es wäre aus Bayern-Sicht zumindest einen Versuch wert, in der Vorbereitung zu testen, wie gut ein „Wusianner“-Trio harmonieren würde. Außerdem könnte Wanner als ähnlicher Spielertyp auch erster Backup sowohl für Wirtz als auch für Musiala sein und so auf ausreichend Spielzeit kommen. Mit Serge Gnabry, Kingsley Coman, Thomas Müller und Leroy Sané gibt es schließlich einige Offensivspieler, die den Klub im Sommer verlassen könnten.
Bundesliga-Spitze liebäugelt mit Wanner
Ist dann aber rund um den Saisonstart doch absehbar, dass Wanner es schwer haben wird, in München den nächsten Karriereschritt zu machen, kann man den Linksfuß auch noch kurzfristig erneut verleihen. An einem Markt für den Hochbegabten wird es nicht scheitern. Neuester Interessent: Eintracht Frankfurt. Auch RB Leipzig und Bayer Leverkusen beobachten die Situation genau.
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