Update La Liga

Medien: Barça & Valencia einig über Soler-Transfer – Dementi folgt

von Tristan Bernert - Quelle: as
2 min.
Carlos Soler führt einen Strafstoß aus @Maxppp

Der FC Barcelona arbeitet weiter am Kader für die kommende Saison. Mit Carlos Soler vom FC Valencia soll Einigkeit bestehen, der Mittelfeldspieler kann aber offenbar nur unter einer Bedingung kommen.

Beim FC Valencia zählt Carlos Soler zu den Urgesteinen. Bereits seit seinem siebten Lebensjahr spielt der 25-Jährige für die Fledermäuse, insgesamt stand er bislang in 219 Profispielen auf dem Platz. Im Sommer könnte es zur Trennung können.

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Wie die ‚as‘ berichtet, ist sich der FC Barcelona mit Soler über einen Vertrag einig. Der sechsfache spanische Nationalspieler wolle den nächsten Schritt in seiner Karriere machen, in der Champions League spielen und um Titel kämpfen. Beim Tabellenzehnten aus Valencia ist das zurzeit kaum möglich. Der Vertrag des 25-Jährigen läuft 2023 aus.

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De Jong soll verkauft werden

Auch zwischen den Klubs soll dem Bericht zufolge bereits Einigung bestehen: Barça werde 20 Millionen Euro für Soler überweisen, wenn der Transfer vollzogen wird. Dass es dazu kommt, sei aber noch nicht gesichert. Denn die Katalanen, die nach wie vor unter finanziellen Problemen und der Gehaltsobergrenze der La Liga leiden, müssen zunächst Platz im Kader schaffen.

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Dem Bericht zufolge hat Barça entschieden, Frenkie de Jong zu verkaufen. Erst wenn der 24-jährige Niederländer eine Ablöse in die leeren Vereinskassen spült, soll der Deal mit Valencia vollzogen werden. Barça rechne mit Einnahmen von bis zu 70 Millionen Euro. Soler würde in Barcelona also als direkter Nachfolger von de Jong fungieren, während die Katalanen zeitgleich mit rund 50 Millionen Euro Gewinn aus den beiden Transfergeschäften hervorgehen würden.

Soler ist wie de Jong ein technisch starker und passsicherer Mittelfeldspieler. Zudem besitzt der 25-Jährige als Vize-Kapitän seiner Mannschaft gewisse Führungsqualitäten – Eigenschäften, die Barça bei de Jong der ‚as‘ zufolge vermisst. Zudem ist der Rechtsfuß mit elf Treffern in 28 Ligaeinsätzen extrem torgefährlich. Lässt er bald die Fans im Camp Nou jubeln?

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Update (9:48 Uhr): Der FC Valencia hat eine Einigung mit dem FC Barcelona offiziell dementiert, es gebe keine Gespräche mit den Katalanen. Man befinde sich stattdessen mit Solers Beratern in Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung.

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