Gravenberch: „Das ist meine Präferenz“

von David Hamza - Quelle: Telegraaf
1 min.
Ryan Gravenberch schaut skeptisch drein @Maxppp

Hinter der Zukunft von Ryan Gravenberch steht weiter ein Fragezeichen. Der Bayern-Profi äußert erneut seine Unzufriedenheit über sein erstes Jahr in München.

Ryan Gravenberch hat seine erste Saison beim FC Bayern Revue passieren lassen. Gegenüber dem ‚Telegraaf‘ sagt der niederländische Mittelfeldspieler: „Sicherlich habe ich erwartet, dass ich mehr Chancen und Einsatzminuten bekomme, als ich letztendlich bekommen habe. Ich hatte eine sehr gute Vorbereitung absolviert und dachte, ich hätte es verdient.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Mitunter drei Spiele in Folge ohne Einsatzminute musste Gravenberch hinnehmen. „Ich dachte: ‚Ernsthaft, was ist das?‘“, so der 21-Jährige, der unter Nagelsmann-Nachfolger Thomas Tuchel in den vergangenen Wochen zumindest etwas mehr Spielanteile erhielt.

Lese-Tipp Dreesen bestätigt Tuchel-Entscheidung

Ob der 18-Millionen-Neuzugang aus Amsterdam aber über den Sommer hinaus bei Bayern bleibt, lässt er offen: „Ich will einfach mehr spielen, am liebsten bei Bayern München. Und ansonsten bei einem Verein, bei dem ich 100 Prozent gebe. Das ist meine Präferenz.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Interesse aus England

Gravenberch stellt klar: „Denn so ein Jahr wie jetzt möchte ich nicht noch einmal erleben. Eine solche Saison ist gut, ich habe wirklich viel gelernt. Aber ich will einfach nur Fußball spielen.“ Einen attraktiven Markt hat Gravenberch in der Premier League: Manchester City, Manchester United, der FC Liverpool und der FC Arsenal haben ihn auf dem Zettel.

Eine zeitnahe Entscheidung bahnt sich allerdings nicht an. Der U21-Nationalspieler erläutert: „Es könnte sein, dass es Pläne mit mir gibt. Ich habe noch nicht wirklich mit dem Trainer darüber gesprochen, das kommt erst nach der Europameisterschaft, wenn ich aus Georgien und Rumänien zurück bin. Dann werden wir sehen, wie es weitergeht.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter