BVB: Neuer Innenverteidiger nur unter einer Bedingung

von Niklas Scheifers - Quelle: Bild
1 min.
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (l.) und Sportdirektor Michael Zorc @Maxppp

Borussia Dortmund würde ein weiterer Innenverteidiger gut zu Gesicht stehen. Doch eine Neuverpflichtung wird es nur geben, wenn es im Kader zu Bewegung kommt.

Die rund 73 Millionen Euro Verlust im abgelaufenen Geschäftsjahr haben bei Borussia Dortmund offenbar Spuren hinterlassen. Eine Verstärkung für die Abwehrzentrale ist zwar nach wie vor möglich – allerdings nur, wenn noch Spieler abgegeben werden.

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„Ohne, dass sich auf der Abgabeseite etwas tut“, sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei der Präsentation der Geschäftszahlen, „wird sich auch auf der Aufnahmeseite nichts tun. Wir sind klar damit, dass wir netto nichts mehr investieren wollen.“

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Einige Tage zuvor hatte das noch anders geklungen. „Wir haben immer noch die wirtschaftliche Stärke, das eine oder andere machen zu können, auch ohne, dass wir weitere Transfer-Einnahmen haben“, so der Dortmunder CEO im Trainingslager von Bad Ragaz. Nun erfolgte offensichtlich unter dem Eindruck der Finanzen ein Sinneswandel.

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Stagnation bei Bürki & Wolf

Es sind zwei Spieler, die die schwarz-gelben Kassen im Idealfall noch füllen und damit einen weiteren Transfer ermöglichen würden. Allein liegen laut ‚Bild‘ weder für den einen, Keeper Roman Bürki (30), noch für den anderen, Rechtsaußen Marius Wolf (26), zum aktuellen Zeitpunkt Anfragen vor.

Mit fünf Millionen Euro Ablöse würde sich der BVB jeweils zufrieden geben. Gelänge es noch, Bürki und/oder Wolf zu transferieren, ließe sich überdies in beiden Fällen ein ebenso hohes Gehalt einsparen – Geld, das in den gesuchten neuen Innenverteidiger investiert werden könnte.

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