Bundesliga

Vertragsauflösung: Werder will Keïta loswerden

Naby Keïta leistete sich am vergangenen Wochenende einen üblen Fauxpas. Mit einer Suspendierung wird der Sommertransfer wohl nicht davon kommen.

von Julian Jasch - Quelle: DeichStube
1 min.
Naby Keïta beim Aufwärmen @Maxppp

Obwohl Naby Keïta „einsichtig war“, kamen die Verantwortlichen vom SV Werder Bremen nicht um eine Suspendierung herum. Bis zum Sommer wird der 29-Jährige fernab der Mannschaft trainieren. Zudem wurde dem Guineer eine Geldstrafe in Höhe von rund 100.000 Euro auferlegt.

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Grund dafür ist, dass sich Keïta am vergangenen Spieltag über die Mannschaft stellte: Nachdem ihm mitgeteilt wurde, dass er gegen Bayer Leverkusen (0:5) nicht in der Startelf steht, verweigerte der zentrale Mittelfeldspieler die Mitreise zum so schweren Auswärtsspiel. Für die Klubbosse ein nicht zu tolerierendes Verhalten.

Nach Informationen der ‚DeichStube‘ wird deshalb wenig verwunderlich eine vorzeitige Trennung forciert. Auf eine Auflösung des bis 2026 datierten Arbeitspapieres wurde sich zwar noch nicht geeinigt. Diese werde „allerdings angestrebt und muss nun nach der Saison ausgehandelt werden“.

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Das Kapitel an der Weser wird für Keïta, der im Sommer noch als vermeintlicher Transfercoup angepriesen worden war, also nicht nur zeitnah, sondern auch unrühmlich zu Ende gehen.

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