Chelsea-Gespräche mit RB-Boss Mintzlaff

von Tobias Feldhoff - Quelle: The Athletic
1 min.
Oliver Mintzlaff hat bei RB das Sagen @Maxppp

Der FC Chelsea rüstet sich mit dem neuen Besitzer Todd Boehly für den Angriff auf die europäische Spitze. Als neuer CEO sollte Oliver Mintzlaff kommen. Gespräche wurden geführt.

Todd Boehly träumt von einem Fußball-Konsortium nach Vorbild von Red Bull. Die Grundidee: Ähnlich wie nach Vorbild von Leipzig, Salzburg und Co. möchte der neue Chelsea-Boss Spieler sichten, weiterbilden und im Endeffekt als fertige Stars zu den Blues bringen.

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„Red Bull macht einen wirklich guten Job mit Leipzig und Salzburg, die beide in der Champions League spielen. ManCity verfügt ebenfalls über ein großes Netzwerk von Vereinen. Die Herausforderung, die Chelsea im Moment hat, ist, dass man 18-, 19- oder 20-jährige Superstars zwar an Vereine ausleihen kann, aber ihre Entwicklung in die Hände eines anderen Vereins legt“, sagte Boehly.

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Mintzlaff soll Erfahrung einbringen

Seinen Beitrag dazu leisten sollte jemand, der schon bei RB große Erfahrungen mit einem solchen Unternehmensaufbau gesammelt hat. Wie ‚The Athletic‘ berichtet, wollten die Londoner Oliver Mintzlaff als CEO installieren. Erste Gespräche mit dem 47-jährigen Vorstandsboss von RB Leipzig fanden statt.

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An RB ist Mintzlaff noch bis 2026 vertraglich gebunden. Eine mögliche Ablösesumme hätte aus Chelsea-Sicht aber keine Hürde dargestellt, das zeigte schon der Sommertransfermarkt, auf dem die Blues mehr als 280 Millionen Euro investierten.

Die Entscheidung hing also am 47-Jährigen selbst. Laut ‚Bild‘ geht zumindest eine erste Tendenz dahin, dass Mintzlaff seinen Vertrag in Leipzig erfüllen möchte. An seiner Stelle dürfte Kollege Christoph Freund künftig die Geschicke bei Chelsea lenken. Der Sportchef steht vor dem Wechsel von Leipzigs Schwesterklub RB Salzburg an die Stamford Bridge.

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