Verletzungsbedingt verpasste Romelu Lukaku einen Großteil der bisherigen Saison bei Leihklub Inter Mailand. Schon machten erste Trennungsgerüchte die Runde – offensichtlich vorschnelle Schlüsse.
Dreimal durfte Romelu Lukaku zum Saisonstart für Inter Mailand auflaufen, dann zog sich der Sturmtank aus Belgien eine heikle Muskelverletzung zu. Bis heute setzt ihn die Blessur außer Gefecht. Doch da ist Licht am Ende des Tunnels: Beim Spiel gegen den AC Florenz darf der 29-Jährige am Samstag wieder auf der Bank Platz nehmen, berichten italienische Medien unisono.
Das ist am heutigen Donnerstag nicht die einzige positive Schlagzeile über Lukaku. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ widerlegt erste Spekulationen, dass Inter bereits einen Abbruch der mit dem FC Chelsea vereinbarten Leihe im Januar erwäge. Im Gegenteil: Die Nerazzurri planen dem italienischen Fachblatt zufolge schon jetzt eine Verlängerung der Leihe über den Sommer 2023 hinaus.
Verhandlungen geplant
Diesbezüglich wolle man sich mit Lukakus regulärem Arbeitgeber nach der Saison zusammensetzen. Eile besteht nicht, denn Inter weiß: An der Stamford Bridge hat der Torjäger nach zwei erfolglosen Aufenthalten endgültig ausgedient und keine Perspektive mehr. Andersrum dürfte auch Lukaku wenig Lust auf einen dritten Anlauf bei den Blues haben.
Mit Inter wiederum verbindet der Belgier die beste Phase seiner Karriere. In der Modestadt fühlt er sich wohl, was er selbst als Chelsea-Spieler nie verheimlicht hat. Bei aller Romantik wird es am Ende aber wieder mal an den nackten Zahlen hängen. Für die laufende Saison zahlt der italienische Vizemeister eine Leihgebühr von acht Millionen Euro plus Boni.
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