Langatmiger Poker: Bayerns großer Trumpf bei Wirtz
In der Gerüchteküche wird der Name Florian Wirtz weiterhin heiß gehandelt. Während aktuell alles nach einer Vertragsverlängerung bei Bayer Leverkusen aussieht, arbeiten Topklubs im Hintergrund an guten Voraussetzungen für eine spätere Verpflichtung.

Dass der FC Bayern in Zukunft gerne Florian Wirtz von Bayer Leverkusen in den eigenen Reihen wüsste, ist inzwischen allseits bekannt. Während der 21-jährige Ausnahmekicker aber vor einer Verlängerung bei seinem derzeitigen Arbeitgeber steht, bringen sich die Münchner für einen späteren Transfer in Stellung.
Laut ‚Sky‘ setzt der Rekordmeister dabei unter anderem auf einen Altbekannten: Uli Hoeneß. Der ehemalige Manager der Bayern pflege ein extrem gutes Verhältnis zu Wirtz-Papa Hans-Joachim. Der Vater des Nationalspielers sei unter anderem auch schon einer Einladung zu Hoeneß an den Tegernsee gefolgt. Aufgrund der guten Verbindung von Hoeneß zur Familie des Leverkusen-Profis sei das Aufsichtsratsmitglied aktiv in die Gespräche mit der Familie eingebunden, heißt es.
Im Grunde hoffen die Bayern darauf, dass bei der bevorstehenden Verlängerung eine Ausstiegsklausel in das neue Vertragswerk aufgenommen wird. Damit würde man zähen Verhandlungen mit Leverkusen aus dem Weg gehen und müsste nur ausgiebig um die Gunst der Familie Wirtz buhlen. Wahrscheinlich sieht der Karriereplan des offensiven Mittelfeldspielers einen Wechsel nach der WM 2026 vor.
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