Eintracht gegen Barça: Die voraussichtliche Aufstellung

von Remo Schatz
1 min.
Oliver Glasner hat Eintracht Frankfurt ins Viertelfinale der Europa League geführt @Maxppp

Für die Eintracht und ihre Fans ist es das Spiel der Spiele. Im Europa League-Viertelfinale gastiert am heutigen Donnerstagabend im Frankfurter Stadtwald der FC Barcelona. FT blickt auf die Elf, die Oliver Glasner voraussichtlich ins Rennen schicken wird.

Wenn man in Frankfurt von Jahrhundertspiel redet, denken die ganz Alten an das Finale um die Deutsche Meisterschaft 1959 im Main-Derby gegen die Kickers Offenbach (5:3 n.V.) und das im Jahr darauf folgende Finale im Pokal der Landesmeister gegen Real Madrid (3:7). Die Älteren haben Bilder vom Wunder von 1999 im Kopf, als die Eintracht am Ende mit einem 5:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern unter Trainer Felix Magath doch noch den Klassenerhalt feierte.

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Für viele der jüngeren Fans war das 3:1 im DFB-Pokal-Finale 2018 gegen den FC Bayern der prägende Eintracht-Moment. Aber selbst für die fußballverrückte Bankenmetropole nimmt der Hype rund um das heutige Viertelfinal-Hinspiel in der Europa League gegen den FC Barcelona völlig neue Ausmaße an. Gegen Barça hätte Eintracht Frankfurt das Waldstadion ganze fünfmal ausverkaufen können. So viele Ticketanfragen hatte es im Vorfeld gegeben.

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250.000 Ticketanfragen

Statt der über 250.000 werden am heutigen Donnerstagabend aber nur 48.000 Zuschauer das Jahrhundertspiel live im Stadion verfolgen können. Die Elf von Oliver Glasner stellt sich naturgemäß fast von alleine auf.

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Zwar blieb die Eintracht bislang von Verletzungsmiseren verschont, der österreichische Cheftrainer ist aber ausdrücklich kein Fan größerer Rotationen. Im Vergleich zum vergangenen Bundesliga-Spiel gegen Greuther Fürth (0:0) wird wohl lediglich für Makoto Hasebe (38) wieder Martin Hinteregger (29) übernehmen, der gegen das Kleeblatt gelbgesperrt fehlte.

Depay fällt aus

Barça-Coach Xavi muss auf Memphis Depay verzichten, der sich am gestrigen Mittwoch eine Zerrung im linken Oberschenkel zuzog. In der Offensive ruhen die Hoffnungen auf Winter-Neuzugang Pierre-Emerick Aubameyang, der in Frankfurt auf seinen absoluten Lieblingsgegner trifft.

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Ligaübergreifend traf der Gabuner in seiner gesamten Profikarriere gegen kein Team häufiger als gegen die Eintracht vom Main. In bislang 13 Duellen war der 32-Jährige zehnmal erfolgreich und legte zwei weitere Treffer auf.

Die voraussichtliche Eintracht-Elf

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