Gerne würde Paris St. Germain Stürmer Mauro Icardi loswerden. Das wird allerdings ein teurer Spaß, warnt dessen Ehefrau und Beraterin Wanda Nara.
Bei Paris St. Germain hat Mauro Icardi sportlich keine Perspektive mehr. „Er hatte sehr wenig Spielzeit und ich denke, es ist besser, dass er wieder vorankommt […]. Ein Wechsel würde ihm einen Neustart ermöglichen“, machte Trainer Christophe Galtier zuletzt keinen Hehl aus der Situation seines argentinischen Stürmers.
Wenn der PSG-Coach da mal nicht die Rechnung ohne Wanda Nara gemacht hat. Privat läuft es zwischen Icardi und seiner Noch-Ehefrau zwar turbulent, das Berater-Mandat hat die 35-Jährige aber weiter inne – und vertritt die Interessen des 29-jährigen Torjägers mit aller Härte.
„Er bleibt noch zwei Jahre Teil des Vereins“, stellte Nara im argentinischen Fernsehen bei ‚América TV‘ mit Blick auf den 2024 auslaufenden Vertrag klar, „um einen Spieler zu entlassen, müssen sie viel Geld zahlen und das ist nicht passiert.“ Heißt: Will PSG Icardi loswerden, müsste der Vertrag schon gegen eine horrende Entschädigung aufgelöst werden.
„So ist das eben“
Diese Position überrascht nicht – so viel wie in Paris, kolportierte zehn Millionen Euro jährlich, wird Icardi wohl nie wieder in seiner stagnierenden Karriere kassieren. Dass er sportlich nun nicht mehr gebraucht wird, interessiert seine Beraterin, die zuletzt die Scheidung eingereicht haben soll, herzlich wenig.
„So ist das eben, wenn man den Trainer wechselt und der neue andere Entscheidungen trifft“, gab Nara zu bedenken. Es gebe „viele Spieler in diesem Verein, die sich in dieser Situation wiederfinden.“ Tatsache: Auch die deutschen Nationalspieler Julian Draxler (28) und Thilo Kehrer (25) sollen PSG verlassen.
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