Bayern-Plan: Haaland soll auf Lewandowski folgen
Mit Robert Lewandowski ist der FC Bayern auf der Mittelstürmer-Position bestmöglich aufgestellt. In München laufen dennoch Gedankenspiele um Erling Haaland.

Wer soll beim FC Bayern für Tore sorgen, wenn Robert Lewandowski eines Tages nicht mehr an Bord ist? Der Gedanke an Erling Haaland liegt da nicht fern.
In der Tat gibt es einem Bericht der ‚Sport Bild‘ zufolge in München Gedankenspiele rund um den Torjäger von Borussia Dortmund. Für den Fall, dass Lewandowski die Bayern in diesem Sommer verlassen sollte, sei Haaland der Wunschkandidat, der den 32-jährigen beim Rekordmeister ersetzt.
Lewandowski wiederum ist laut dem Fachblatt „Transferziel Nummer eins“ beim FC Chelsea. Die Blues bekundeten in den vergangenen Wochen ebenfalls Interesse an Haaland, holten sich beim BVB allerdings einen Korb ab.
Klare Kante bei Schwarz-Gelb
Gleiches dürfte im Fall der Fälle auch den Bayern widerfahren. „Erling Haaland wird auch im nächsten Jahr Spieler des BVB sein. Er lässt sich nichts zu Schulden kommen und gibt Vollgas“, hatte Hans-Joachim Watzke vor rund zwei Monaten zu Protokoll gegeben.
An diesen Worten wird sich der BVB-Geschäftsführer am Ende der Transferperiode messen lassen müssen. Das weiß er. Insofern dürfte das Transferveto auch (und womöglich erst recht) im Falle einer Bayern-Anfrage gelten.
Im kommenden Jahr sieht es dann schon ganz anders aus – Haalands bis 2024 datierter Vertrag beinhaltet eine Ausstiegsklausel über kolportierte 75 Millionen Euro. Mit Blick auf die Treffsicherheit des 20-jährigen Norwegers ist das fast schon ein Schnäppchen. Das wissen sämtliche Topklubs in Europa.
FT-Meinung
Eigentlich wäre es schon fast folgerichtig, wenn Haaland eines Tages als Lewandowski-Nachfolger bei den Bayern landet. Man müsste allerdings schon einen ganz gewitzten Plan ausbaldowern, in dem zeitlich alles zusammenpasst. Schließlich ist Lewandowskis Vertrag noch bis 2023 datiert und soll nach Lage der Dinge auch eingehalten werden.
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