CR7-Deal mit Haken | Atléticos Woche des Grauens

von Tom Dubey
2 min.
Die FT-Presseschau vom 30. Oktober @Maxppp

In England gibt es mal wieder nur ein Thema: Cristiano Ronaldo will Manchester United unbedingt verlassen. Die spanische Presse beleuchtet die desolate Woche von Atlético Madrid, während Italiens Gazetten die Erfolgswelle von Inter Mailand abfeiern.

Cristiano will be home for christmas

Cristiano Ronaldo will nur noch weg. Der ‚Daily Mirror‘ spricht am heutigen Sonntag sogar von einer Flucht im Winter. Seine Rückkehr zu Manchester United entwickelt sich in dieser Saison immer mehr zum Desaster. Meist von der Bank kommend, erzielte der fünffache Weltfußballer erst einen Premier League-Treffer. Zudem sorgen Streitigkeiten mit Trainer Erik ten Hag immer wieder für Unruhe. Abhilfe könnte sein Jugendverein Sporting Lissabon schaffen. Die Löwen wollen ihren Cristiano schon im Winter in seine Heimat lotsen. Problem daran: Laut dem Bericht können die Portugiesen das hohe Gehalt nicht allein stemmen. Die Bedingung für einen Wechsel wäre also, dass United einen Großteil des Gehalts übernimmt. „Ein Deal, auf den man sich im Old Trafford wohl nur schwer einlassen kann“, schätzt die Zeitung das Unterfangen ein.

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Atléticos doppelter Todesstoß

Die ‚as‘ titelt in ihrer heutigen Ausgabe so drastisch wie treffend: „Atleti musste zweimal sterben“. Nach der bitteren 2:3-Niederlage gegen Cádiz ziehen dunkle Wolken über dem Wanda Metropolitano auf. Auf das Champions League-Aus gegen Bayer Leverkusen (2:2) gewann mit Càdiz nun der Tabellen-18. der La Liga gegen die Colchoneros. Zwischenzeitlich lag die Mannschaft von Trainer Diego Simeone sogar mit drei Toren zurück. Der Doppelpack von João Félix konnte daran kurz vor Schluss auch nicht mehr viel ändern. „Das Nichts, die dunkle Nacht, nicht einmal João konnte das Licht anmachen“, so die etwas theatralische Beschreibung der spanischen Zeitung. Die Rojiblancos müssen sich nun kräftig strecken, um die Stimmung wieder ins Positive zu wenden.

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Inzaghi genießt seine Inter-Show

Die ‚Gazzetta dello Sport‘ hat bei Inter Mailands Sieg gegen Sampdoria Genua (3:0) eine magische Zahl ausgemacht. Drei Tore für Platz drei, so die etwas vereinfachte Analyse. Inter ist im Kampf um den Scudetto noch lange nicht aus dem Rennen, das bewies die gestrige Partie. Nicolò Barella glänzte dabei auf allen Ebenen. Auch ein Tor konnte der Mittelfeld-Motor der Mailänder beisteuern. „Eine wahre Show“ des italienischen Nationalspielers. Als „Wiedergeburt“ bezeichnet die Zeitung die Treffer der anderen Torschützen Stefan de Vrij und Tucu Correa. Beide gerieten in den vergangenen Wochen in die Kritik und hatten einen schweren Stand bei den Nerazzurri. Trainer Simone Inzaghi würdigte den Sieg mit den Worten: „Ich genieße es“.

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