Frankfurt: Silva weckt Begehrlichkeiten

von Dominik Schneider - Quelle: Bild
1 min.
André Silva kam aus Mailand an den Main @Maxppp

Torjäger André Silva erscheint dank seiner Leistungen auf dem Radar anderer Vereine. Ein Abgang ist vorerst nicht abzusehen, würde jedoch viel Geld in die Kassen der Eintracht spülen.

André Silva spielt sich mit seinen herausragenden Leistungen in der laufenden Spielzeit in den Fokus verschiedener Klubs in Europa. Wie die ‚Bild‘ berichtet, handelt es sich um zwei Bundesligisten und einen Verein aus der englischen Premier League, die sehr großes Interesse bekunden. Die Situation um den Portugiesen wird mit Sicherheit auch von weiteren Vereinen beobachtet.

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Für den Stürmer, der hinter Superstar Robert Lewandowski auf Platz zwei in der Torschützenliste der Bundesliga rangiert, kann es laut Sportvorstand Fredi Bobic gerne so weitergehen: „Lewandowski wird er nicht mehr kriegen, aber wir hoffen, dass bei André noch ein paar Tore dazukommen.“ Bobic kann bei der Personalie Silva durchaus positiv in die Zukunft schauen. Sollten Vereine konkretes Interesse anmelden, können die Frankfurter frei verhandeln – eine Ausstiegsklausel existiert nicht.

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Verbleib über 2023 hinaus?

Der Vertrag des Angreifers, der aktuell bei 16 Saisontoren steht, läuft noch zwei Jahre. Ein Verkauf wäre jedoch selbst bei guten Angeboten nicht zwingend erforderlich. Frankfurt ist auf Europa-Kurs und könnte sich sogar für die Champions League qualifizieren. Zusätzlich wurde die Mannschaft mit Spielern wie Luka Jovic verstärkt. All das sind Argumente, die den Verein und einen möglichen Verbleib attraktiv machen.

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Bei einem möglichen Abgang soll Silva künftig mindestens 30 Millionen Euro in die Kassen spülen. Gedanken über andere Klubs macht sich der Nationalspieler momentan nicht. „Der Trainer, die Kollegen, alle helfen mir und deshalb kann ich auch ihnen helfen. Die Tore sind Lohn meiner Arbeit und der Arbeit der Mannschaft", sagt Silva und wählt Worte, die nicht nach Abschied klingen.

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