Im Sommer: Darum scheiterte ein Moukoko-Wechsel nach Köln

Youssoufa Moukoko wird seit geraumer Zeit mit einem Abschied von Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Ein Klub, der in diesem Kontext immer wieder als mögliche Leihstation für das Sturm-Juwel genannt wird, ist der 1. FC Köln.

Im Sommer zeigten die Geißböcken beispielsweise neben Eintracht Frankfurt und dem SV Werder Bremen Interesse an einer vorübergehenden Zusammenarbeit mit dem Nationalspieler. Von einem Leihgeschäft wollte Moukoko aber nichts wissen. Das hatte der ‚Sport Bild‘ zufolge den Grund, dass sich der 18-Jährige infolge des späten Transfers von Niclas Füllkrug an die Strobelallee nicht „überstürzt ausleihen lassen“ wollte. Der 30-Jährige war erst einen Tag vor dem Deadline Day zum BVB gewechselt.

Was passiert im Januar?

Es scheint allerdings so, dass sich die Domstädter von der Absage nicht beirren lassen. Die ‚Sport Bild‘ berichtete bereits im Oktober, dass sich der Klub um Trainer Steffen Baumgart für eine Winterleihe in Stellung bringt. Auch Moukoko selbst könnte nun offener für eine Luftveränderung sein, der Linksfuß spielt bei den Borussen schließlich kaum eine Rolle und muss sich immer wieder mit Durchhalteparolen von Trainer Edin Terzic zufriedengeben.

Das Problem: Laut der Fachzeitung bevorzugen die Schwarz-Gelben einen Verkauf, um „umgehend Geld für einen Nachfolger zu haben“. Zudem fehlt den Borussen im Januar aller Voraussicht nach Sébastien Haller (29), der mit der Elfenbeinküste, sollte er nominiert werden, beim Afrika-Cup weilen wird. Die Situation um Moukoko bleibt also vertrackt.