Zukunft offener denn je: Barça kontaktiert Thiago

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
Für den FC Bayern in Aktion: Thiago @Maxppp

Die Verhandlungen zwischen Bayern und Liverpool um den Thiago-Transfer sind festgefahren. Der Spieler selbst ist nur noch genervt. Auch die Spur zum FC Barcelona ist eher abgekühlt.

Noch vor Wochen hatte man eigentlich fest damit gerechnet, dass Thiagos Wechsel zum FC Liverpool unmittelbar nach dem Champions League-Finale offiziell verkündet wird. Doch der Teufel liegt in einem nicht unwesentlichen Detail.

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Der FC Bayern hat eine klare Schmerzgrenze in puncto Ablöse festgelegt. Jene kolportierten 30 Millionen Euro wollen die Reds aber ein Jahr vor Vertragsende (momentan noch) nicht auf den Tisch legen.

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Barcelona im Spiel?

Die Alternativen waren bislang rar. Manchester United und auch Stadtrivale City wurden immer mal wieder genannt, wirklich konkret wurde es allerdings nie. Ähnlich verhält es sich mit dem FC Barcelona. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, haben auch die Katalanen ihren Ex-Spieler kontaktiert.

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Seitdem klar ist, dass Ronald Koeman das angeschlagene Barça aus der Krise führen soll, deutet jedoch fast alles auf eine Verpflichtung von Georginio Wijnaldum hin. Dieser Deal wiederum könnte die Kompromissbereitschaft der Liverpooler vergrößern. Denn einerseits wäre dann die Transferkasse praller gefüllt, andererseits bestünde im zentralen Mittelfeld deutlich größerer Bedarf an der Anfield Road.

Thiago genervt

Thiago selbst hat derweil durchblicken lassen, dass ihn das ganze Hickhack der zurückliegenden Wochen alles andere als kalt lässt. Vor versammelter Medienschar sagte der 29-Jährige am Samstag auf einer Pressekonferenz der spanischen Nationalmannschaft:

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„Ich habe niemandem gesagt, ich möchte Bayern verlassen. Jedes Jahr schreiben Sie mich zu einem anderen Klub. Für mich ist meine Zukunft das morgige Spiel, alles andere ist kein Thema. Es ist mir egal und ich interessiere mich nicht dafür. Ich interessiere mich nur für das morgige Spiel.“

Klar ist: Ein Wechsel ist nach wie vor angedacht – allerdings nicht um jeden Preis. Sollte Thiago nachhaltig das Gefühl bekommen, dass einzig der FC Bayern mit dem Messer zwischen den Zähnen um ihn kämpft, wäre das womöglich ein Grund zum Umdenken.

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