Ablösefrei im Sommer: Erste Anfrage für Ramos

von Matthias Rudolph - Quelle: Marca
1 min.
Ablösefrei im Sommer: Erste Anfrage für Ramos @Maxppp

Sergio Ramos wird aller Voraussicht nach nie wieder für Spanien spielen. Auf Vereinsebene will der 36-Jährige seine Karriere aber über den Sommer hinaus fortsetzen. Offen ist, wo.

Sergio Ramos hat sich in dieser Woche mit einem Paukenschlag von der spanischen Nationalmannschaft verabschiedet. Dem voraus ging ein Telefonat mit dem neuen Nationaltrainer Luis de la Fuente, der künftig auf andere Spieler setzen will. Ramos berichtete im Anschluss: „Heute Morgen erhielt ich einen Anruf vom derzeitigen Trainer, der mir sagte, dass er nicht mehr auf mich zählen wird – unabhängig davon, welches Niveau ich zeigen kann oder wie ich meine sportliche Karriere fortsetze. Bedauerlicherweise ist dies das Ende einer Reise, von der ich gehofft hatte, dass sie länger sein und mit einem schöneren Beigeschmack enden würde.“

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Bleibt die Frage offen, wie es für den Routinier auf Vereinsebene weitergehen wird. Sein Vertrag bei Paris St. Germain läuft zum Saisonende aus. Zuletzt sagte Ramos: „Ich lebe von Tag zu Tag. Ich genieße es. Vergangene Saison war hart, aber diese Saison fühle ich mich gut. Das ist das Wichtigste. Ich bin voll dabei und denke nicht an meine Zukunft. Wir werden sehen, was diesen Sommer passiert.“

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Wieder vereint mit CR7?

Ob PSG dem Innenverteidiger noch einmal eine Verlängerung anbieten wird, ist ungewiss. Hoffnung auf Ramos macht man sich derweil in Saudi-Arabien. Nach Informationen der ‚Marca‘ hat Al Nassr Kontakt zu Ramos aufgenommen. Der neue Klub von Cristiano Ronaldo ließ den spanischen Welt- und Europameister bei dieser Gelegenheit wissen, dass man ihn gerne im Sommer an Bord holen würde.

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Eine Antwort aus dem Hause Ramos steht zur Stunde noch aus. Der 36-Jährige wird abwarten wollen, wie sich das Saisonfinale in Paris entwickelt und wie es im Sommer um seine persönliche Fitness bestellt sein wird. Aktuell zeigt Ramos, dass er noch auf Top-Niveau in Europa mithalten kann. Womöglich muss sich Al Nassr also noch ein wenig länger gedulden.

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