Erstes BVB-Interview: Meunier über seine Rolle & Transferentscheidung

von Tristan Bernert - Quelle: BVB-TV
2 min.
Thomas Meunier hat sich dem BVB angeschlossen @Maxppp

Thomas Meunier war der erste Neuzugang, den Borussia Dortmund für die kommende Saison präsentierte. In einem Interview steht der Rechtsverteidiger nun erstmals Rede und Antwort.

Die Fußstapfen, in die Thomas Meunier bei Borussia Dortmund tritt, sind groß. Schließlich muss der Rechtsverteidiger, der ablösefrei von Paris St. Germain kam, Achraf Hakimi ersetzen, der dem Spiel des BVB regelmäßig seinen Stempel aufdrückte.

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Meunier bringt von Natur aus einen ähnlich hohen Offensivdrang mit wie sein 21-jähriger Vorgänger, wenngleich er mit Hakimis elitärer Athletik nicht mithalten kann. Dafür will der 28-Jährige den Schwarz-Gelben mit einer anderen Facette seines Spiels helfen: Erfahrung.

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Erfahrung einrbingen

„Ich kann das mit meiner Zeit in Paris vergleichen, auch da hatten wir eine Gruppe mit älteren und eine Gruppe mit jüngeren Spielern“, erklärt Meunier im Interview mit vereinseigenen Medien, „man muss den Jungen klarmachen, dass jeder Tag wichtig ist und nicht nur das Spiel. Manchmal sind sie etwas faul, trainieren zwar, aber freuen sich eigentlich nur auf das Wochenende.“

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Für den Belgier ist das der falsche Ansatz: „Man spielt nur so gut, wie man trainiert. Die Hauptaufgabe von uns erfahrenen Spielern ist es, sie fokussiert zu halten. Das hilft mit der Gruppendynamik der Mannschaft, aber auch auf dem Platz.“

Lust auf Titel

Aus seiner Zeit in Paris bringt Meunier einige Titel mit nach Dortmund: Dreimal wurde er französischer Meister, dazu gesellen sich insgesamt acht Pokalsiege. Auch mit dem BVB will er Trophäen gewinnen: „Ich bin sehr ehrgeizig. Wenn ich bei einem Klub unterschreibe, dann will ich die Chance haben, Titel zu gewinnen.“

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„Ich habe beim BVB unterschrieben, weil ich weiß, dass wir hier mit diesem Team Titel gewinnen können – Meisterschaft, Pokal und so weiter. Ich habe auch deshalb für vier Jahre unterschrieben, weil wir hier etwas gewinnen können.“

Witsels positive Worte

In Dortmund trifft Meunier mit Thorgan Hazard und Axel Witsel auf zwei Spieler, die er aus der belgischen Nationalmannschaft kennt. Beim Zweitgenannten habe er sich vor seinem Transfer über Dortmund informiert und nur Positives gehört, wie er zugibt.

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Trägt Witsel etwa den Löwenanteil an der Entscheidung des Rechtsverteidigers für den BVB? „Zu fünf Prozent“, lacht Meunier und führt aus: „Sein Einfluss war nicht so hoch. Ich wollte sowieso hierher kommen.“ Dennoch: „Axel hat schon einen guten Job gemacht.“

Einen ähnlich guten Job will das Duo schon bald zusammen auf dem Platz machen: „Ich kann es kaum erwarten, loszulegen.“ Am 30. Juli will der BVB mit der Vorbereitung für die neue Saison beginnen.

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