Feiner Zug: Moukoko erspart dem BVB Zusatzkosten

Die endgültige Trennung von Youssoufa Moukoko ist für Borussia Dortmund angesichts der einstigen Hoffnungen zwar enttäuschend, verlief aber offenbar sehr harmonisch. Wie die ‚Ruhr Nachrichten‘ berichten, hat der 20-Jährige bewusst auf vermutlich langwierige Verhandlungen über eine mögliche Abfindung verzichtet, um seinen Wechsel zum FC Kopenhagen unkomplizierter und schneller über die Bühne zu bringen. Der Linksfuß wollte demzufolge einen konsequenten Schlussstrich ziehen und einen schnellen Neuanfang in der dänischen Superliga gewährleisten.
Beim BVB soll ihm dieses Vorgehen hoch angerechnet werden. Moukoko möchte seiner Karriere wieder neuen Schwung verleihen und verzichtet bei seinem neuen Klub auf viel Geld. In Kopenhagen hat das einstige Wunderkind einen Fünfjahresvertrag unterschrieben, der mit einem Grundgehalt von umgerechnet knapp einer Million Euro vergütet wird, die durch leistungsbezogene Boni auf 1,75 Millionen Euro gesteigert werden können. Beim BVB hätte Moukoko in der aktuellen Saison eigentlich 8,5 Millionen eingestrichen.
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