Bayer Leverkusen hat auch unter Xabi Alonso noch nicht so richtig aus der Krise gefunden. Im Winter bietet sich für die Werkself die Gelegenheit, über Transfers noch einmal am Kader zu schrauben. Ein Ziel aus dem Sommer spielt dabei eine große Rolle.
Im Sommer scheiterte der Transfer von Robin Gosens zu Bayer Leverkusen daran, dass sich Inter Mailand mit dem Bundesligisten nicht auf eine adäquate Ablöse einigen konnte. Nun hat die Werkself den Transfer des DFB-Nationalspielers erneut ins Auge gefasst und will laut dem spanischen ‚Relevo‘ im Januar einen neuen Anlauf beim Linksverteidiger wagen.
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Inter ist unzufrieden
Denn Gosens‘ Situation bei Inter hat sich seit dem verhinderten Sommerwechsel nicht sonderlich verbessert. Nach wie vor hinkt der gebürtige Emmericher den Ansprüchen hinterher und hat nach seiner langwierigen Oberschenkelverletzung aus der Vorsaison noch nicht zu seiner Form gefunden.
Etwas weniger als 20 Minuten pro Spiel steht der 28-Jährige im Schnitt in der Serie A auf dem Rasen. Im Trikot der Nerazzurri gelangen Gosens lediglich drei Torbeteiligungen in 21 Pflichtspielen. Die gesuchte Langzeitlösung auf der linken Seite ist der von Atalanta Bergamo ausgeliehene Profi offenbar nicht, weswegen sich die Mailänder dem Vernehmen nach anderweitig auf dem Transfermarkt umsehen.
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Perfekt für das Alonso-System
Für Leverkusen wäre die Ankunft von Gosens zumindest auf dem Papier das fehlende Puzzlestück. Während Bayer auf der rechten Außenbahn mit Jeremie Frimpong ideal besetzt ist, passen die Optionen auf links mit Mitchell Bakker und Daley Sinkgraven nicht zum präferierten 3-4-3-System von Trainer Xabi Alonso.
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