Bundesliga-Dreikampf um Pavard

von Matthias Rudolph - Quelle: L'Équipe
1 min.
Benjamin Pavard ist eine heiße Aktie @Maxppp

Benjamin Pavard hat seinen Marktwert bei der WM deutlich in die Höhe geschraubt – und das nicht einmal auf seiner stärksten Position. Der VfB Stuttgart strebt einen Verkauf im kommenden Sommer an. Drei Bundesliga-Schwergewichte hoffen auf den Zuschlag.

Gegen einen Verkauf von Benjamin Pavard in diesem Sommer wehrt sich der VfB Stuttgart weiterhin. Im kommenden Jahr aber greift eine Ausstiegsklausel im Vertrag des französischen Nationalspielers und so beschäftigt sich Michael Reschke schon in diesen Tagen mit einem zukünftigen Transfer. „Wir sind daran interessiert, frühzeitig mit einem der interessierten Klubs eine Lösung für den 1. Juli 2019 zu finden“, so der Sportvorstand der Schwaben kürzlich.

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Nach Informationen der ‚L'Équipe‘ sind es allen voran drei Bundesligisten, die Pavard unter Vertrag nehmen wollen. Besonders konkret ist demnach das Interesse des FC Bayern München. Laut dem Blatt hat der Rekordmeister Pavard bei der WM mehrfach beobachtet und anschließend Kontakt zu den Beratern aufgenommen. Aber auch Borussia Dortmund und RB Leipzig haben sich erkundigt.

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Reschke will sich mit einem Verein einigen, „der sauber und korrekt mit uns zusammenarbeitet“. Besonders kurz sind die Kommunikationswege sicherlich zum FC Bayern, wo der Rheinländer bis zum vergangenen August noch selbst als Technischer Direktor tätig war. Aber auch mit dem BVB und Leipzig handelte der VfB in der jüngeren Vergangenheit mehrere Transfers aus.

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Das letzte Wort hat ohnehin Pavard selbst. Der ‚L'Équipe‘ zufolge hat der 22-jährige Lockenkopf seinem Berater zwei, drei Vereine genannt, die ihn besonders reizen würden. Klar ist derzeit nur: Die VfB-Fans werden sich maximal noch eine weitere Saison an den Abwehrkünsten des WM-Teilnehmers erfreuen dürfen.

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