FC Bayern: Die zwei Gründe für die James-Trennung

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
1 min.
FC Bayern: Die zwei Gründe für die James-Trennung @Maxppp

Im Sommer werden sich die Wege von James und dem FC Bayern nach zwei Jahren aller Voraussicht nach trennen. Die Münchner verzichten auf das Ziehen der zuvor vereinbarten Kaufoption. Zwei Gründe sind ausschlaggebend.

Die Qualitäten von James Rodríguez haben die Verantwortlichen beim FC Bayern letztlich nicht überzeugt. So viel lässt sich festhalten, wenn der Kolumbianer nach der laufenden Saison seinen Hut nehmen wird. Die 42 Millionen Euro schwere Kaufoption ist den Münchnern schlichtweg zu teuer.

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Angetan sei man an der Säbener Straße zwar von den grundsätzlichen fußballerischen Fähigkeiten. Doch man vermisse das „Mia-san-Mia-Gefühl“ bei dem brillanten Linksfuß, der in wichtigen Spielen zu oft abtauche, berichtet die ‚Bild‘. Zudem sei das Verhältnis zu Trainer Niko Kovac belastet, weil dieser häufig nicht auf James baut.

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Rummenigge dementiert Entscheidung

Beim FC Bayern betont man derweil, eine endgültige Entscheidung in der Personalie sei noch nicht gefallen. „Das Gespräch muss erst noch geführt werden“, sagte Karl-Heinz Rummenigge am Rande der Partie gegen Hannover 96 (3:1) am gestrigen Samstag.

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Die Zeichen stehen allerdings eindeutig Richtung James-Abschied. Innerhalb der Mannschaft soll der 27-Jährige keinen Hehl daraus machen, München im Sommer wieder zu verlassen. Eine Zukunft bei seinem Stammklub Real Madrid hat der 70-fache Nationalspieler voraussichtlich aber auch nicht. Trainer Zinedine Zidane erwies sich bislang nicht als großer Fan des genialen, aber bisweilen etwas phlegmatischen Mittelfeldlenkers.

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