Causa Werner: Rangnick fürchtet Mega-Offerte der Bayern

von Marco Merkel - Quelle: Sky
1 min.
Timo Werner flirtet mit den Bayern @Maxppp

Die Personalie Timo Werner bleibt in aller Munde. Die Klubverantwortlichen um Geschäftsführer Oliver Mintzlaff wollen ihren Mittelstürmer unbedingt bei RB Leipzig halten. Ralf Rangnick weist indes auf einen ersten Mitbewerber für den 22-Jährigen hin.

RB Leipzig setzt seinem Star-Stürmer Timo Werner langsam aber sicher ein Ultimatum. „Wir können es uns nicht erlauben, so einen Spieler ablösefrei ins letzte Jahr gehen zu lassen“, wird Mintzlaff gegenüber ‚Sky‘ zitiert. Der Geschäftsführer der Sachsen will seinen wertvollsten Profi aktuell unter keinen Umständen hergeben.

Unter der Anzeige geht's weiter

Werner Dauerthema bei RB

Doch nicht nur Mintzlaff hat sich nach der gestrigen Begegnung gegen Borussia Dortmund (0:1) zu Wort gemeldet. Trainer Ralf Rangnick über einen bevorstehenden Abgang: „Es ist klar vereinbart, dass er nicht mit uns in die neue Saison geht, wenn er nicht verlängert“, erklärt der 60-Jährige und weiß: „Wenn die Bayern finanziell ernst machen, dann wird es schwierig.

Lese-Tipp Saison-Aus für Werner

Rangnick hofft derweil, dass der deutsche Nationalspieler den Wohlfühlfaktor beim aktuellen Tabellenvierten schätzt. Darüber hinaus liegt er im internen Stürmerranking an erster Stelle vor Jean-Kévin Augustin, Yussuf Poulsen und Matheus Cunha. „Aber es kommt ja darauf an, welche Prioritäten er setzt“, ist sich Rangnick der Gesamtsituation bewusst.

Unter der Anzeige geht's weiter

Kein Fall wie Lewandowski

Die Leipziger Bosse wollen früh Klarheit und gehen in der nahen Zukunft von einer Mega-Offerte des deutschen Rekordmeisters aus. In diesem Fall würde wohl eine amtliche Ablösesumme jenseits der 50 Millionen Euro fließen.

Bei Robert Lewandowski hatten die Bayern weitaus mehr Glück. Vor viereinhalb Jahren schlugen die Münchner beim damaligen 26-jährigen Polen ablösefrei zu. Ein selbiges Schicksal möchte man bei RB dringlichst vermeiden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter