40 Millionen für Modeste: Wird Köln schwach?

von David Hamza - Quelle: kicker
1 min.
Anthony Modeste führt das Ranking an @Maxppp

Alle 106 Minuten lässt es Anthony Modeste im Schnitt im gegnerischen Gehäuse klingeln. Eine Quote, die ihrerseits die Kölner Kassen klingeln lassen könnte. 40 Millionen Euro stehen im Raum.

Einmal mehr sicherte Anthony Modeste dem 1. FC Köln am gestrigen Sonntag mit seinem Treffer zum 1:1-Endstand gegen den FC Schalke einen wichtigen Punkt. Es war das 17. Tor des Franzosen, gemeinsam mit Pierre-Emerick Aubameyang führt er die Torschützenliste der Bundesliga an. Fakten, die weit über die Kölner Stadtgrenzen hinaus Beachtung finden.

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Der ‚kicker‘ berichtet, dass ein chinesischer Klub bereit ist, 40 Millionen Euro hinzublättern, um Modeste ins Reich der Mitte zu locken. In China ist das Transferfenster noch bis Ende des Monats geöffnet. Grund zur Sorge, mitten in der Saison den Toptorjäger zu verlieren, muss man Köln aber nicht haben.

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Manager Jörg Schmadtke erteilt den Avancen aus Fernost eine deutliche Absage: „Unsere Haltung ist klar: Wir werden unsere sportliche Zielsetzung nicht aufgrund eines Transfers gefährden – auch wenn es um viel Geld geht. Das haben wir sowohl dem Klub als auch allen Beratern, die in dieser Angelegenheit aufgetaucht sind, genau so mitgeteilt.

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Selbst bei einem verbesserten Angebot werde man nicht in Grübeln kommen, stellt Schmadtke klar: „Es gibt in dem Fall aktuell keine Schmerzgrenze.“ Die Rheinländer haben keinen Druck, schon jetzt eine hohe Ablöse einzustreichen. Bis 2021 ist Modeste an Köln gebunden.

FT-Meinung

Wunschdenken

Die sportlichen Ziele stehen im Vordergrund. Die Kölner kratzen am Europapokal, haben nur einen Zähler Rückstand auf Platz sechs. Jetzt die Tormaschine ziehen zu lassen, könnte den Traum von Europa platzen lassen. Im Sommer könnte die Situation bei einem ähnlichen Angebot allerdings neu bewertet werden.

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