Klose vor Deutschland-Rückkehr?

von Lukas Brems
1 min.
Klose vor Deutschland-Rückkehr? @Maxppp

Nach fünf Jahren bei Lazio Rom könnte Miroslav Klose bald wieder für einen deutschen Verein auflaufen. Gespräche haben bereits stattgefunden. Nun liegt es an dem Routinier.

Über 16 Jahre ist es her, dass Miro Klose auf dem Betzenberg gegen Eintracht Frankfurt sein Debüt im Profifußball feierte. Niemand konnte damals erahnen, welch große Karriere dem Mittelstürmer bevorstehen würde. Doch auch nach zahlreichen Titeln und der Gewissheit, als Weltmeister in die Geschichte einzugehen, denkt der 38-Jährige nicht daran, seine Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Nun will sich ausgerechnet der Klub, bei dem alles begann, seine Dienste sichern.

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In einem Interview mit dem ‚SWR‘ ließ der Vorstandsvorsitzende des FC Kaiserslautern, Thomas Gries, verlauten:„ Ich wäre, wie sagt man, mit Puder gepudert, wenn ich das nicht zumindest probieren würde – aber mehr kann ich jetzt nicht dazu sagen.“ Eine Rückholaktion der ‚Roten Teufel‘ wäre eine der größten Überraschungen dieser Transferperiode. „Für den FCK wäre das wie ein Jackpot, das große Los. Zumindest probieren sollten wir es“, so Gries weiter. Doch der FCK-Boss bleibt realistisch: „Ob der Miro Klose in der zweiten Liga spielen will, das wage ich zu bezweifeln.“

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Zum alten Eisen gehört der Weltmeister trotz seines Alters noch lange nicht, wie er auch in der abgelaufenen Saison unter Beweis stellte. In 31 Partien für die ‚Biancocelesti‘ schoss Klose acht Tore und bereitete ebenso viele vor. Zuletzt wurde er mit Eintracht Frankfurt und einem Wechsel in die nordamerikanische MLS in Verbindung gebracht. Auch aus China gab es ein Angebot.

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FT-Meinung: Mit Kacper Przybylko und Jón Dadi Bödvarsson hat der FCK zwar zwei gestandene Mittelstürmer. Restlos überzeugen konnte sie in der vergangenen Saison jedoch nicht. Um nach einem zehnten Tabellenplatz dieses Jahr wieder im Rennen um den Aufstieg mitzumischen, muss noch Verstärkung auf dieser Position her. Ob diese allerdings in Form eines WM-Rekordtorschützen kommt, ist fraglich. Dennoch ist nur zu verständlich, dass die Lauterer ihr Glück versuchen.

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