Vorgriff auf die Zukunft: M'gladbach scoutet Ausnahmetalent

von Andre Oechsner
1 min.
Geht Kristoffer Ajer bald für die Borussia auf Torejagd? @Maxppp

Nach der vergangenen Saison hatte man bei Borussia Mönchengladbach für diese Spielzeit große Pläne. Dem Pokalsieg bei St. Pauli folgten jedoch zwei Niederlagen zum Bundesligaauftakt. Nun will die Borussia noch einmal tätig werden. Auf dem Wunschzettel steht offenbar ein junger Norweger, der in der heimischen Liga bereits für Furore sorgt.

In der Offensive haben die ‚Fohlen‘ zur neuen Saison nachgebessert. Zwangsläufig. Denn die Abgänge von Max Kruse und Christoph Kramer galt es zu kompensieren. Die Brussia reagierte mit Josip Drmic, Lars Stindl und der festen Verpflichtung von Thorgan Hazard. Überzeugen konnte die neue Offensive Fans und Sympathisanten in den Spielen gegen Borussia Dortmund (0:4) und Mainz 05 (1:2) allerdings nicht.

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Die neu formierte Offensive scheint noch Eingewöhnungszeit zu brauchen. Drmic schmorte nach seiner dürftigen Leistung in Dortmund am gestrigen Sonntag gegen die ‚05er‘ 80 Minuten auf der Bank. Seine Position nahm der Belgier Hazard ein. Aber auch der Youngster konnte nicht glänzen. Nun hat Manager Max Eberl offenbar eine weitere Alternative auf dem Zettel. Laut der norwegischen Zeitung ‚Faedrelandsvennen‘ sollen die Gladbacher auf einen jungen Offensivakteur aufmerksam geworden sein.

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Gladbach beobachtet 17-jährigen Lulatsch

Im sonst kühlen Norwegen lässt Kristoffer Ajer die Herzen seiner Fans höher schlagen. Der 17-Jährige in Diensten von IK Start Kristiansand fühlt sich in der Mittelfeldzentrale hinter der Spitze wohl. In der laufenden Saison trug sich der 1,96m-Hüne bereits acht Mal in die Torschützenliste ein und steuerte zudem vier Assists bei. Wer denkt, dass der Juniorennationalspieler bei seiner Größe ein eher ungestümer Spieler ist, wird überrascht sein. Als leichtfüßig und kaltschnäuzig lässt sich sein Spielstil wohl am besten beschreiben.

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Das Ausnahmetalent steht bei mehreren europäischen Klubs auf der Wunschliste. Unter Anderem sollen Paris St. Germain, der FC Liverpool und Tottenham Hotspur ihre Fühler nach dem Rechtsfuß ausgestreckt haben. Sein Vertrag in Norwegen läuft noch bis 2016. Den Verein könnte er dem Vernehmen nach aber auch vorzeitig für eine geringe Ablösesumme verlassen. Vorstellbar ist, das Ajer langsam an die Bundesliga herangeführt werden soll und vorerst in der zweiten Mannschaft Spielpraxis bekommt oder in die zweite Liga verliehen wird. Ein Sofortlösung für den Profikader wäre er nicht.

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