Top-Artikel Bundesliga

Achtung Bundesliga: Oxlade-Chamberlain steht zum Verkauf

von Tobias Feldhoff
1 min.
Alex Oxlade-Chamberlain hat keine Zukunft bei den Gunners @Maxppp

Beim FC Arsenal hat Alex Oxlade-Chamberlain dem Vernehmen nach keine Zukunft mehr. Sein Berater bietet den 22-Jährigen bereits eifrig bei anderen Klubs an. In der Bundesliga sollte man spätestens jetzt hellhörig werden.

Als Alex Oxlade-Chamberlain 2011 im Alter von knapp 18 Jahren für 14 Millionen Euro vom FC Southampton zum FC Arsenal wechselte, galt der Außenstürmer als künftiger Star des englischen Fußballs. Denn neben immenser Geschwindigkeit brachte der Youngster auch die nötige Spielintelligenz mit, die vielen Talenten der ‚Three Lions‘ fehlt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Knapp fünf Jahre später stehen für ‚The Ox‘, wie der bullige Rechtsfuß in seiner Heimat gerufen wird, immerhin 22 Länderspiele auf dem Konto. Den letztlichen Durchbruch auf internationaler Ebene hat er allerdings bislang nicht geschafft. Schuld sind insbesondere die immer wiederkehrenden Verletzungssorgen. Auch jetzt setzt den 22-Jährigen eine Knieblessur auf unbestimmte Zeit außer Gefecht.

Lese-Tipp Arsenal: Gabriel-Verlängerung rückt näher

Achtung Bundesliga – Arsenal denkt an Verkauf

Und es scheint ganz so, als würde selbst Arsène Wenger, der so gerne und erfolgreich mit jungen Spielern arbeitet, die Geduld verlieren. In den englischen Medien häufen sich die Meldungen, dass Oxlade-Chamberlains Berater auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber ist. Am heutigen Samstag beispielsweise berichtet der ‚Daily Mirror‘, dass der Offensivmann dem Europa League-Aspiranten West Ham United angeboten wurde. Von einer Einigung sei man aber noch weit entfernt.

Unter der Anzeige geht's weiter

FT-Meinung: Die Bundesligisten sollten sich unbedingt beim Berater von Oxlade-Chamberlain erkundigen. Weil dessen bis 2018 datierter Vertrag noch aus Zeiten stammt, als in England keine verrückten Mondpreise gezahlt wurden, wäre das Gehalt finanzierbar. Fußballerisch ist der Außenstürmer, der auch in der Mittelfeldzentrale agieren kann, ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Dazu ist er trotz seiner erst 22 Jahre mit enormer internationaler Erfahrung ausgestattet. Wenger spricht fließend Deutsch und hat einen Faible für die Bundesliga – warum also nicht einfach mal sein Glück versuchen?

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter