Allofs-Nachfolger: Erste Absage für Werder

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen @Maxppp

Der SV Werder Bremen sucht nach dem Abgang von Klaus Allofs einen neuen Sportdirektor. Wunschkandidat Dietmar Beiersdorfer ist angesichts seines wasserdichten Vertrags keine Option. Die Entscheidung soll innerhalb der nächsten zwei Wochen fallen.

Klaus Allofs ist weg. Das Duo, das der 55-Jährige über mehr als zwölf Jahre mit Thomas Schaaf bildete, ist damit gesprengt. Vorerst soll Frank Baumann die Lücke schließen, die Allofs hinterlassen hat. Was genau der neue Aufgabenbereich des bisherigen Assistenten der Geschäftsführung sein wird, ist allerdings offen. „Er geht seinen Aufgaben nach“, will sich Schaaf nicht konkret zu der Personalie äußern.

Unter der Anzeige geht's weiter

Klar scheint, dass Baumann mittelfristig nicht Allofs' direkter Nachfolger wird. Vielmehr soll es eine externe Lösung geben – die jedoch nach Informationen der ‚Bild‘ nicht Dietmar Beiersdorfer heißen wird. Der ehemalige Bremer Defensivspieler habe einen wasserdichten Dreijahresvertrag bei Zenit St. Petersburg, ein Wechsel zum SV Werder sei somit nicht möglich.

Lese-Tipp Werder hofft weiter auf Weiser-Verbleib

An diesem Wochenende soll der Fokus zunächst auf dem Sportlichen liegen, denn am morgigen Sonntag treffen die ‚Grün-Weißen‘ in einem richtungsweisenden Spiel auf Fortuna Düsseldorf. „Die Arbeit mit der Mannschaft ist normal gelaufen, da ist man in der Pflicht“, sagt Schaaf.

Unter der Anzeige geht's weiter

Anschließend gilt die Aufmerksamkeit wiederum der Suche nach dem neuen Sportdirektor. Gerne würde der Aufsichtsrat einen Kandidaten präsentieren, der den SV Werder bereits kennt. Beiersdorfer wäre so einer gewesen. Innerhalb der nächsten zwei Wochen soll die Entscheidung fallen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter