Nach acht Jahren beim FC Barcelona hat Dani Alves seine Sachen gepackt. Der Brasilianer wollte noch einmal eine neue Herausforderung annehmen und schloss sich Juventus Turin an. Bei Barça läuft die Suche nach Ersatz auf Hochtouren. Der Blick geht auch in die Bundesliga.
Könnte der FC Barcelona frei wählen, würde wohl Héctor Bellerin als neuer Rechtsverteidiger an Bord kommen. Der FC Arsenal plant allerdings fest mit dem 21-jährigen Spanier und verweist auf den bis 2019 laufenden Vertrag. Und selbst wenn Bellerin die Freigabe bekäme, wäre der Wechsel nach Barcelona nicht in Stein gemeißelt. Unter anderem auch der FC Bayern München hat die Fühler ausgestreckt.
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Die Katalanen schauen sich also nach Alternativen um. Eine heißt Jonny Castro. Der 22-Jährige ist von Haus aus Linksverteidiger, kann aufgrund seines starken rechten Fußes aber auch auf der gegenüberliegenden Abwehrseite zum Einsatz kommen. Bemerkenswert: Auch Castro ist ein Thema an der Säbener Straße, da Carlo Ancelotti dessen Qualitäten schätzt und die Uhr von Philipp Lahm und Rafinha langsam aber sicher abläuft.
Eine andere Spur führt angeblich in die Bundesliga. Dem Kölner Boulevard-Blatt ‚Express‘ zufolge beschäftigt sich der FCB mit Fabian Johnson von Borussia Mönchengladbach. Spanische Medien hatten den US-Nationalspieler schon vor Monaten als potenziellen Kandidaten ins Spiel gebracht. Nun scheint der Name erneut auf der blau-roten Shortlist aufzutauchen.
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FT-Meinung: Johnson genießt bei der Borussia hohe Wertschätzung. Coach André Schubert bringt den 28-Jährigen meist auf der offensiven Außenbahn. Eine konkrete Anfrage aus Katalonien könnte dem laufstarken und polyvalenten Rechtsfuß aber mit Sicherheit den Kopf verdrehen. Allein dass eine solche in Gladbach eingeht, mag man nicht so recht glauben.
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