Berater bestätigt: Vier Bundesligaklubs an Niang interessiert

von David Hamza
2 min.
Berater bestätigt: Vier Bundesligaklubs an Niang interessiert @Maxppp

M'Baye Niang ist einer der Durchstarter in der Serie A. Das 21-jährige Sturmtalent hat mit starken Auftritten die Blicke diverser Scoutingabteilungen auf sich gezogen. Im Gespräch mit FT bestätigt dessen Berater das Interesse aus der Bundesliga – die Ablöseforderungen des AC Mailand könnten zur Hürde werden.

Zwei Jahre hat es gedauert, ehe M'Baye Niang so richtig heiß gelaufen ist. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten und einem Leihgeschäft beim FC Genua hat sich der Franzose mit Wurzeln im Senegal in der vergangenen Saison beim AC Mailand als Stammkraft etabliert. Auch wenn er den Großteil der Saison verletzungsbedingt verpasste, stehen in der Gesamtbilanz acht Treffer und fünf Vorlagen in 21 Einsätzen auf Niangs Konto. Die Leistungen des 21-Jährigen haben längst Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Vermutungen, dass mehrere deutsche Vereine Niang im Blick haben, kursieren seit längerem. Wie FT erfuhr, halten mindestens vier Bundesligisten Ausschau nach Niang. Neben den beiden Erzrivalen Schalke 04 und Borussia Dortmund haben der VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach den Namen des Offensivspielers in ihren Notizblöcken stehen.

Lese-Tipp Millionen für Bellingham: BVB winkt fetter Nachschlag

16 Millionen zu wenig?

Gegenüber FT bestätigt der Berater von Niang nun das Interesse aus dem deutschen Oberhaus. „Wie in jedem Transferfenster wird er überall beworben. Er hat sein Potenzial spätestens seit seiner Zeit in Genua demonstriert. Es gibt englische und deutsche Vereine, die interessiert sind, aber es besteht kein Grund zur Eile. Auch mit Milan ist die Sache noch abzuklären. Die Gerüchte über Angebote sind verfrüht. Es gibt Interesse, aber keine Offerten“, so Moussa N'Diaye.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die Lombarden werden Niang nicht zum Dumpingpreis von der Leine lassen. Sein Kontrakt läuft in San Siro noch bis 2019. Bereits im Winter scheiterte der englische Meister Leicester City mit einer Anfrage. Die ‚Foxes‘ boten rund 16 Millionen Euro – zu wenig für die ‚Rossoneri‘.

FT-Meinung: Seine Stärken bringt Niang in erster Linie im Sturmzentrum zur Entfaltung. Der Franzose kann zudem über die Flügel wirbeln, kann seine körperlichen Vorzüge aber in der Spielmitte eher entfalten. Das Potenzial, einen ambitionierten Verein weiterzuhelfen, hat Niang gewiss. Die Ablöseforderungen der Mailänder, die sich Richtung 20 Millionen-Marke bewegen dürften, könnten allerdings ein finanzielles Risiko bergen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter