Bundesliga: Salah und Stocker im Fokus – nicht nur bei Gladbach

von Lukas Heimbach
1 min.
Mohamed Salah Ghaly @Maxppp

Borussia Mönchengladbach hat in diesem Sommer offensichtlich viel richtig gemacht. Die drei Transfers Max Kruse, Raffael und Christoph Kramer schlugen voll ein. Dennoch ruht sich Sportdirektor Max Eberl nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern sichtet bereits mögliche Neuzugänge.

Der FC Schalke 04 gewinnt 1:0 im St. Jakob-Park beim FC Basel. Und auch der anwesende Max Eberl wird das Traumtor von Julian Draxler zur Kenntnis genommen haben. Vielmehr als das Tor werden ihn aber vermutlich einige potenzielle Neuzugänge für Borussia Mönchengladbach interessiert haben. Unter anderem der 21-jährige Innenverteidiger der Basler, Fabian Schär.

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Zudem suchen die ‚Fohlen‘ bereits nach einem Ersatz für Juan Arango. Der Vertrag des 33-jährigen Venezolaners läuft Ende der Saison aus und trotz starker Leistungen Arangos scheint eine Verlängerung des Vertrags unwahrscheinlich.

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Deshalb haben die Gladbacher laut ‚kickerValentin Stocker beobachtet, an dem im Sommer insbesondere Schalke heftig baggerte, letztlich jedoch Dennis Aogo und Kevin-Prince Boateng nach Gelsenkirchen holte. Der 24-jährige Schweizer blieb am Dienstag jedoch blass – anders als sein Pendant auf dem rechten Flügel, Mohamed Salah.

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Der Ägypter brachte Aogo ein ums andere Mal mit seinen Tempodribblings und seinem Antritt in Bedrängnis. Bereits im vergangenen Europa League-Viertelfinale gegen Tottenham Hotspur fiel der 21-jährige positiv auf, als er die Defensive der Engländer wiederholt düpierte und Basel die hochkarätig besetzten ‚Spurs‘ ausschaltete. Ähnlich wie Stocker ist aber auch Salah bereits in den Notizbüchern zahlreicher europäischer Spitzenklubs – dick und fett – vermerkt. Beide haben allerdings noch Vertrag bis 2016, weshalb mögliche Interessenten wohl nicht um eine Ablösesumme im mehrstelligen Millionenbereich herumkämen.

Neben Max Eberl waren am Dienstagabend auch Bayer Leverkusen Manager Michael Reschke sowie Chefscout Jonas Boldt zu Gast im St. Jakob-Park – mit ähnlichen Ambitionen.

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