Burgstaller-Malaise: Drei Bundesligisten im Rennen

von Lukas Heimbach
1 min.
Leistungsträger beim Club: Guido Burgstaller (m.) @Maxppp

Dass Guido Burgstaller mit einem zeitnahen Abschied vom 1. FC Nürnberg in Verbindung gebracht wird, war absehbar. Drei Bundesligisten wird Interesse am Torjäger nachgesagt. Der Glubb steckt in der Bredouille.

Der 1. FC Nürnberg befindet sich in der Zwickmühle: Verzichtet man in der Rückrunde auf seinen besten Spieler oder auf dringend benötigtes Geld? Diese Frage müssen die Verantwortlichen bei den Franken für sich beantworten – bis 31. Januar. Sie behandelt selbstredend Guido Burgstaller. 14 Tore erzielte der Stürmer in dieser Saison bereits für den Glubb. Sein Vertrag läuft jedoch aus.

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Drei Klubs aus der Bundesliga wird Interesse am Österreicher nachgesagt. Der ‚kicker‘ berichtete zunächst vom Interesse des FC Augsburg, der für die Rückrunde einen neuen Torjäger sucht. Die ‚Recklinghäuser Zeitung‘ brachte in der Folge auch den FC Schalke 04 ins Spiel, was zwangsläufig war. Denn Königsblau sucht Ersatz für Breel Embolo und Klaas-Jan Huntelaar, die beide verletzt ausfallen. Auch die Rückkehr von Fanco Di Santo ist noch ungewiss. Beim Argentinier ist aber ohnehin fraglich, ob er S04 zurück in die Europapokalplätze führen kann. Gleiches gilt allerdings auch für Burgstaller, der in Liga zwei zwar herausragt, sich in der Bundesliga und Europa aber bisher nicht beweisen konnte.

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Noch keine Angebote

Dritter Interessent ist der SC Freiburg, schreibt die ‚Bild‘. Die Breisgauer waren schon im Sommer intensiv an einer Verpflichtung des 27-Jähirgen dran. Nürnberg blockierte einen Transfer aber. Beim SCF dürfte sich die Dringlichkeit, Burgstaller zu verpflichten, auch im Zaum halten. Mit Florian Niederlechner, Maximilian Philipp, Nils Peteresen und Havard Nielsen ist der Kader in der Offensive schon sehr gut besetzt. Eher könnte mit Karim Guédé, dessen Kontrakt ausläuft, ein Akteur die Dreisam verlassen.

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Nach letztem Stand lagen aber keine konkreten Offerten für Burgstaller vor, betonten alle Parteien. „Es ist auch gar nicht unsere Intention, jetzt im Winter zu wechseln. Und Punkt“, so Berater Mario Weger. Auch an spekulativem Geplänkel wollte er sich nicht beteiligen: „Kein Wenn.“

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