Neben Ilkay Gündogan könnte auch Mats Hummels Borussia Dortmund im Sommer verlassen. Die Fragezeichen hinter der Zukunft von Henrikh Mkhitaryan werden Woche für Woche kleiner. Grundsätzlich soll man sich nun auf einen neuen Vertrag geeinigt haben. An einem Punkt wird allerdings noch gefeilscht.
Nicht wenige hatten in Henrikh Mkhitaryan den Schuldigen für die vergangenen Katastrophensaison ausgemacht. Die letztjährigen Leistungen des begnadeten Offensivspielers waren teilweise tatsächlich erschreckend. Welche Rolle beim feinfühligen Armenier der Kopf spielt, wird in dieser Saison deutlich.
Grundsätzliche Einigung erreicht
Unter Thomas Tuchel ist Mkhitaryan deutlich freier und konnte sein wahres Potenzial vollends abrufen. 21 Tore und 28 Vorlagen stehen wettbewerbsübergreifend in dieser Saison zu Buche. Der 57-fache Nationalspieler weiß, was er in Dortmund hat. Einer weiteren Zusammenarbeit steht daher kaum noch etwas im Wege.
Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ haben sich der BVB und Mkhitaryan-Berater Mino Raiola angenähert. Demnach soll es in Kürze zu einer Vertragsverlängerung über drei weitere Jahre kommen. An einer Stelle wird jedoch noch gefeilscht: Raiola fordert für seinen Klienten eine Ausstiegsklausel.
FT-Meinung: Wie beide Parteien die Kuh vom Eis bekommen, ist schwierig zu beantworten. Nach dem Abschied von Mario Götze 2013 kündigte Hans-Joachim Watzke an: „Es wird künftig bei Borussia Dortmund keine Ausstiegsklauseln mehr geben.“ Dass die Borussia mit dieser Maxime nun wegen Mkhitaryan bricht, ist kaum vorstellbar.
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