Transfermarkt: Rummenigge hält den Bayern alle Optionen offen

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Bayern München Robert Lewandowski @Maxppp

Laut Karl-Heinz Rummenigge wird der FC Bayern wohl ohne einen Ersatz für Mario Gómez in die neue Saison gehen. Grundsätzlich will der Vorstandsvorsitzende des Rekordmeisters nicht ausschließen, dass der Klub noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv wird, wenn sich eine Chance bietet.

Die Verantwortlichen des FC Bayern München haben den Transfer von Robert Lewandowski in diesem Sommer vorerst zu den Akten gelegt. „Ich habe den Eindruck, dass die Aussage von Herrn Watzke steht. Er wird sich den Satz, dass Lewandowski bleiben muss, schon gut überlegt haben“, glaubt Karl-Heinz Rummenigge. 2014 wird der Pole von Borussia Dortmund dann spätestens, und zwar ablösefrei, an die Säbener Straße wechseln.

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Obwohl Lewandwoski derzeit außer Reichweite ist und Mario Gómez den Rekordmeister in Richtung Florenz verlässt, bleibt man in München gelassen. „Wir sind überzeugt, dass wir auch ohne Gómez in der Offensive gut aufgestellt sind. Wir haben andere Spieler, die sich Pep (Guardiola, Anm. d. Red.) dort vorne vorstellen kann“, stellt Rummenigge im Trainingslager der Bayern im italienischen Riva del Garda klar. Guardiola spiele mit dem Gedanken, Thomas Müller oder Neuzugang Mario Götze als falsche Neun zu installieren.

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Generell will Rummenigge das Thema Neuzugänge nicht voreilig beenden „Es ist nichts konkret geplant“, so der 56-Jährige. Allerdings müsse man mit Blick auf den langfristigen Ausfall von Holger Badstuber abwarten, „was sich auf dem Transfermarkt noch ergibt. Wenn etwas Sinnvolles auf dem Markt ist, werden wir das intern seriös diskutieren.

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Während der Vorstandsvorsitzende des Champions League-Siegers keine Namen nennt, brachte die internationale Presse in den zurückliegenden Wochen einige Kandidaten ins Spiel. Laurent Koscielny vom FC Arsenal und Nicolas N’Koulou von Olympique Marseille sind die prominentesten. David Luiz vom FC Chelsea hingegen ist laut Sportvorstand Matthias Sammer kein Thema. Knapp zwei Monate bleiben der Führungsriege an der Isar noch, um den ohnehin schon hochkarätig besetzten Kader weiter zu verfeinern.

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