Eintracht aufgepasst: PSG baggert mit Scheichmillionen an Trapp

von Tobias Feldhoff
1 min.
Eintracht Frankfurt Kevin Trapp @Maxppp

Finanziell kann Paris St. Germain dank eines katarischen Geldgebers aus dem Vollen schöpfen. Weil Stammkeeper Salatore Sirigu an der Seine nicht restlos überzeugt, macht PSG nun Jagd auf Kevin Trapp, für den Eintracht Frankfurt wegen einer Ausstiegsklausel keinen Mondpreis fordern kann.

Nur wenige Tage nach seinem Comeback Ende Januar hatte Kevin Trapp seinen Vertrag bei Eintracht Frankfurt bis 2019 verlängert. Die auf vier Millionen Euro festgeschriebene Ausstiegsklausel konnte Bruno Hübner damals erfolgreich anheben. Inzwischen kostet Trapp neun Millionen – zu viel für viele Bundesligisten, die den hochtalentierten 24-Jährigen gerne verpflichtet hätten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Doch andernorts, wo die Millionen ein wenig lockerer sitzen, beschäftigt man sich offensichtlich sehr intensiv mit der Personalie. Wie die ‚Bild‘ berichtet, möchte der französische Meister Paris St. Germain den 1,89 Meter großen Schlussmann unter Vertrag nehmen. Demzufolge ist Trapp beim Nobelklub von der Seine als Konkurrent zu Salvatore Sirigu eingeplant, der sich in der abgelaufenen Saison einige Schwächen leistete. Ebenso im Visier: Petr Cech vom FC Chelsea. Die tschechische Torhüter-Legende lockt PSG laut einem Bericht des ‚Daily Mirror‘ mit einem Dreijahresvertrag.

Lese-Tipp Eintracht informiert: Jakic bleibt in Augsburg

Klar ist: Mit seiner Klasse ist Trapp auf kurz oder lang ein Kandidat für einen internationalen Spitzenklub. Wenn es schon in diesem Jahr so weit kommen sollte, wäre dies ein Schock für die Eintracht. Denn mit Felix Wiedwald haben die Hessen bereits ihre starke Nummer zwei an den SV Werder Bremen verloren. Dahinter stehen Neu-Trainer Armin Veh nur noch Emil Balayev (21) und Yannick Zummack (19) zur Verfügung.

Unter der Anzeige geht's weiter

Immerhin wären neun Millionen Euro Ablöse kein Pappenstiel. Hübner hätte dann ausreichend Budget für einen guten Ersatz und weitere Millionen, um andere Schwachstellen im Kader auszumerzen. Nicht undenkbar also, dass Trapp schon ein halbes Jahr nach seiner umjubelten Vertragsverlängerung den Hut nimmt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter