Eintracht Frankfurt sucht weiterhin zwei Spieler für die Innenverteidigung. Die Verhandlungen mit Bamba Anderson und Carlos Zambrano ziehen sich hin. Ganz schnell könnte es hingegen mit dem Österreicher Paul Scharner gehen.
Die Suche nach neuen Spielern für die Innenverteidigung wird zur Geduldsprobe für Armin Veh. Der Trainer von Eintracht Frankfurt hat derzeit lediglich zwei Akteure für die zentrale Abwehrposition im Kader, zwei weitere sollen kommen. Neben Carlos Zambrano und Bamba Anderson, der in den kommenden Tagen unterschreiben soll, hat Manager Bruno Hübner einen weiteren Kandidaten gesichtet.
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Mit dem Österreicher Paul Scharner steht die Eintracht nach Informationen der ‚Bild‘ bereits in konkreten Verhandlungen. Der 32-Jährige war zuletzt in der Premier League aktiv. Sein Vertrag bei West Bromwich Albion wurde allerdings nicht verlängert und so könnte Hübner den Verteidiger ablösefrei nach Frankfurt holen. Im Trainingslager der Hessen in Österreich traf sich Hübner bereits mit Scharner.
Die Eintracht ist allerdings nicht der einzige Verein, der ein Auge auf Scharner geworfen hat. Der Abwehrspieler hatte Anfang Juli verkündet, dass er darauf hoffe „weiter in England zu spielen“ , schloss aber auch eine andere Entwicklung nicht gänzlich aus. „Alles ist möglich und vielleicht muss ich woanders hinziehen“, so Scharner zum damaligen Zeitpunkt.
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„Vier Angebote liegen aus der englischen Premier League vor, zwei aus der deutschen Bundesliga. Hinzu kommt, dass Newcastle und Sunderland vergangene Woche angefragt haben“, verrät sein Berater Valentin Hobel laut ‚Sport 10‘. Scharner will alle Angebote genau prüfen, sein Agent spricht von „einer großen Entscheidung“. Die ‚Adler‘ hoffen auf einen schnellen Entschluss – und auf Innenverteidiger Nummer drei.
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